Silvia Immervoll

Als Kind wollte ich eigentlich Opernsängerin werden, aber bei meiner Stimmlage war ich mir doch nicht sicher. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung habe ich einen klassischen Beruf ausgeübt, nur ganz wenig, und auch viel anderes. Aber dann, nach all den Jahren, hat das Dichten mit mir begonnen, in Wienerisch, meiner Muttersprache.

Es ist das Timbre in meiner Stimme, das mich unverkennbar macht und die Melodie meiner Sprache – sagt man. Meine Gedichte werden zu Bildern, charmant, mit frechem Augenzwinkern, lustvoll, ab und zu in Melancholie, herzlich und authentisch. Ein, zwei, drei, vier eigene Lieder interpretiere ich auch nach meiner Manier, ganz wienerisch.