arella

Die Musik wurde arella schon in die Wiege gelegt, seit sie vor so und so viel Jahren in irgendeinem Kaff in bla bla bla. Natürlich könnte man diesen Text hier in bester Newcomermanier mit unbedeutenden Banalitäten füllen. Aber muss man nicht: Alter, Geburtsort und andere biografischen Eckdaten – alles irrelevant. Schließlich geht es arella um Musik. Kein Kindheitstraum, aber irgendwie doch diese eine Sache, die sie nicht nur angefangen, sondern auch weiter verfolgt hat. Anfangs mehr schlecht als recht, aber irgendwann doch besser als alle andern um sie herum. Und irgendwo zwischen dem Ärzte-Best-of von diesem alten mp3-Player und dem Collegerock der frühen 2000er entsteht da mit einem Mal etwas ganz eigenes. Straight und ungeschönt. Und trotzdem ist das hier keine verbissene Angelegenheit, sondern macht ziemlich viel Spaß. Auch, weil arella sich selbst dabei nie zu ernst nimmt. Andere schon gar nicht. Humorvoll, aber mit Haltung. Nicht krampfhaft cool, sondern einfach gerade raus.