330Km Kajak - Oder-Tour (Tag 9)

Mescherin bis Iński Nurt (ca. 38 KM)

... So tauschte ich meine Lippen gegen 100er Sandpapier und wärmte meine Hände an der entzündeten Fußwunde ...

Aber wir wollen mal nicht jammern, denn wir wurden wieder mit bestem Wetter und einer absolut sehenswerten Landschaft belohnt, wenn auch unsere Planung "ein wenig" abgeändert werden musste. Eines sei vorweg genommen: Hanno wählte den für ihn besten Zeitpunkt, um diese Expedition zu verlassen. Ich fürchte wir hätten ihn hier endgültig verloren.

Aber nun von Anfang an:
Am 9. Tag unseres Abenteuers trugen uns unsere Kajaks durch das letzte Stück Deutsch-Polnische Oder und so überquerten wir die Polnische Staatsgrenze um den Rest unsere Reise in unbekanntem polnischemTerritorium fortzusetzen. Unser geplantes Ziel war ein Bootsverein in Stettin. Auch wollte ich unbedingt einen Abstecher in das polnische Poldergebiet machen. An zahlreichen offen stehenden alten Schleusen kann man dort einfahren. Dieses Gebiet wurde jedoch absichtlich nicht komplett kartiert, weswegen man sich auf die Karten und Onkel Google wahrscheinlich nicht komplett verlassen sollte!

Die Strömung ließ spürbar nach aber wozu hat man Muckis inne Arme wa?
Der Weg nach und durch Stettin war etwas mühsam, weil dort recht viel Bootsverkehr herrschte. Die Verhüllung der Ufergegend stimmte mich ein bisschen nachdenklich. Das deutsche Pfandsystem sollte hier schleunigst übernommen werden. Allerdings müsste man das auf Autoreifen, Styropor und Glas jeglicher Art ausweiten.

Der Hunger machte sich seit ein paar Kilometern bemerkbar und mit Unterdruck im Hintern paddelt es sich nicht gut. In Zentrum Stettins angekommen, mußten wir feststellen, daß unser angepeilter Bootsverein nicht mehr existent war. So nutzen wir den Moment für eine stärkende Rast auf einer kleinen Insel mit schönem Panoramablick auf die Stadt. Mittendrin und doch in der Natur.

Tja was machen... Dort bleiben und hoffen, daß es erlaubt ist?
Wir zitierten Honni, die alte Mistmade und fuhren "vorwärts immer, rückwärts nimmer".
Vor der Weiterfahrt mußte die Karte ordentlich studiert werden um einen sicheren Weg durch das Hafengebiet zu planen. Für uns war es schon recht beeindruckend, solch große Pötte und Kräne zu passieren. Immer ein wachsames Auge auf die Umgebung gerichtet, ließen wir Stettin nach und nach hinter uns; immer noch nicht wissend, wo wir denn unser Lager aufschlagen würden. Aufgrund möglicher Schwankungen im Wasserpegel, sollte man einen Sicherheitsabstand einberechnen, da es sein kann, daß für die Schifffahrt plötzlich die Wehre geöffnet werden.
Viel Spaß beim gucken!

Od czego najlepiej zacząć naszą opowieść?
... Zamieniłem więc usta na papier ścierny o ziarnistości 100 i rozgrzałem dłonie na zaognionej ranie stopy...
Ale nie narzekajmy, ponieważ po raz kolejny zostaliśmy nagrodzeni najlepszą pogodą i krajobrazem, który był absolutnie wart zobaczenia, nawet jeśli nasze plany musiały zostać „trochę” zmienione. Jedną rzecz należy powiedzieć z wyprzedzeniem: Hanno wybrał najlepszy moment na opuszczenie tej wyprawy. Obawiam się, że stracilibyśmy go tutaj na dobre.
Ale teraz od początku:
W dziewiątym dniu naszej przygody nasze kajaki przeniosły nas przez ostatni odcinek polsko-niemieckiej Odry i tym samym przekroczyliśmy polską granicę, aby kontynuować resztę naszej podróży na nieznanym polskim terytorium. Naszym planowanym celem był klub żeglarski w Szczecinie. Bardzo chciałem też zrobić objazd polskiego regionu Polder. Można tam wpłynąć przez liczne otwarte stare śluzy. Jednak obszar ten celowo nie został w pełni zmapowany, więc prawdopodobnie nie powinieneś całkowicie polegać na mapach i wujku Google!
Prąd wyraźnie zelżał, ale od czego ma się mięśnie w ramionach?
Droga do Szczecina i przez Szczecin była trochę nużąca, bo był spory ruch łodzi. Osłona na brzegu dała mi trochę do myślenia. Niemiecki system depozytowy powinien zostać przyjęty tutaj tak szybko, jak to możliwe. Trzeba by go jednak rozszerzyć na opony samochodowe, styropian i wszelkiego rodzaju szkło.

Miłego oglądania!