Neufundländer - Video Rasseportrait

Neufundländer - Video Rasseportrait

00:00 Intro
00:19 Einleitung
00:48 Interessante Fakten über diese Rasse
02:50 Geschichte
05:05 Persönlichkeit und Charakterzüge
06:07 Haltung
07:31 Fellfarbe und Pflege
10:40 Kinder und andere Haustiere

Der Neufundländer ist ein Hund der Kinder liebt. Er ist von Natur aus sanft und freundlich zu ihnen, aber auch beschützend. Fans dieser Rasse sagen, der Neufundländer sei ein geborener Babysitter.

Der Neufundländer stammt ursprünglich aus Neufundland in Kanada, das an der Nordostküste des Landes liegt. Er hat damit seinen Geburtsort mit dem beliebten Labrador Retriever gemeinsam. Beide Rassen sind sich in ihrem Charakter ähnlich und haben Eigenschaften wie Intelligenz, eine starke Arbeitsmoral, Freundlichkeit, Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit gemeinsam.

Der Neufundländer ist eine riesige Rasse. Obwohl er relativ ruhig ist, braucht er dennoch täglich Bewegung, um fit zu bleiben.

Sauberkeitsfanatiker sollten den Neufundländer nicht in Betracht ziehen, denn sein langes, schweres Fell ist ein Schlamm-und Schmutzmagnet. Er ist besonders geschickt darin, Schmutz und Ablagerungen im ganzen Haus zu verteilen. Um den Schaden zu minimieren, müssen Sie ihn regelmäßig pflegen. Und er sabbert auch viel.

Aber wenn es um die Erziehung geht, ist der Neufundländer ein Musterschüler. Er lernt schnell, und es gibt wenig, was dieser Hund nicht kann. Mit dem Training sollte man früh beginnen, denn die Rasse wird schnell groß und es kann schwierig sein, einen 50 kg schweren Hund von der Couch zu holen.

Der Neufundländer ist von Natur aus ein sehr starker Schwimmer. Es gibt viele Berichte über Neufundländer, die nach einem Schiffbruch Menschen aus dem kalten Wasser des Atlantiks gerettet oder Kinder aus eiskaltem, tiefem Wasser gezogen haben - gerade noch rechtzeitig.

Ganz gleich, welchen Zweck der Neufundländer in Ihrem Leben erfüllen soll, er wird zweifellos Ihr Herz erobern.

Geschichte
Die Neufundländer stammen aus der gleichnamigen kanadischen Provinz und arbeiteten mit den Fischern der Region zusammen. Obwohl er seinen Ursprung in Kanada hat, sind die Details nur lückenhaft.

Es gibt drei Theorien über die Entstehung des Neufundländers, die jedoch, wie bei den meisten Rassen, schwer zu bestätigen sind. Die erste besagt, dass der Neufundländer eine Kreuzung zwischen dem Tibetischen Mastiff und dem inzwischen ausgestorbenen Amerikanischen Schwarzwolf ist. Durch die Paarung dieser beiden Tiere entwickelte sich schließlich der Neufundländer.

Eine zweite Theorie besagt, dass die Wikinger die Hunde zurückließen, als sie 1000 n. Chr. die Neue Welt besuchten und dass diese Hunde sich mit den in Ostkanada heimischen Wölfen kreuzten und schließlich vom Menschen weiter entwickelt wurden.

Gemäß der dritten Theorie wird vermutett, dass der Neufundländer das Ergebnis der Kreuzung vieler europäischer Rassen um das 15. und 16. Jahrhundert ist, darunter Pyrenäen-Schäferhunde, Mastiffs und Portugiesische Wasserhunde.

Bekannt ist, dass Sir Joseph Banks, ein englischer Botaniker, irgendwann im späten 18. Jahrhundert mehrere Neufundländer erwarb, die 1775 von George Cartwright dann benannt wurden. Im späten 18. Jahrhundert identifizierte und beschrieb ein anderer Fan, Professor Albert Heim aus der Schweiz die Rasse.

Doch die Existenz des Neufundländers, war bis dahin gefährdet. In den 1780er Jahren wurde die Rasse fast ausgerottet, weil die kanadischen Familien für den einen Hund, den sie halten durften, Steuern zahlen mussten.

Eine Person, die zum Wiederaufleben des Neufundländers beitrug, war Sir Edwin Landseer, der den Neufundländer gerne in seinen Gemälden darstellte. Die weiß-schwarze Varietät des Neufundländers wurde ihm zu Ehren Landseer genannt.

Die Zukunft der Rasse wurde jedoch erst richtig besiegelt, als der ehrenwerte Harold MacPherson, Gouverneur von Neufundland, den Hund zu seiner bevorzugten Rasse machte.

Meine Webseite: https://www.hundeblog.eu

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