Gallbrunn (A-NÖ) St. Florian - Glockendokumentation
Автор: Si&Sa Glocke
Загружено: 2024-11-10
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Gallbrunn wurde 1192 in einer Urkunde erwähnt, dies schließt darauf, dass der Ort einige Jahrzehnte älter sein dürfte. Die Pfarrkirche gehört zum Dekanat Bruck an der Leitha und besitzt die für die dortigen Kirchen typische Bauart: Ein hellockerfarbener Anstrich sowie einen Turm mit Spitzhelm (und Laterne). Das Gotteshaus, errichtet 1706-08, gehörte einst zur Pfarre Margarethen am Moos. Im Turm, der zusammen mit der Westfront Anno 1773 erbaut wurde, hängt heute ein Mischgeläut aus drei Glocken. Die sogenannte Elferin ist noch historisch und stammt aus der Gießerei des Bartholomäus Kaffel, im Gegensatz dazu sind die kleine Zügenglocke und die große Zwölferin Werke der Böhler- Stahlfabrikationen. Zusammen ergibt der Dreiklang ein stimmungsvolles Klangbild, welches vorallem durch die günstigen Armaturen gefördert wird: Holzjoche mit großen Obergewichten und wohlpropotionierte Klöppel. So muss die vor einigen Jahren durchgeführte Renovierung als äußerst gelungen betrachtet werden. Reste der alten Perner- Steuerung und die Assanierungs- Armaturen der Glocke II sind noch vorhanden, sie sind unter der Glockenstube in einer Art Glockenmuseum ausgestellt.
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Weitere Informationen zum Geläut:
Motiv: Eigenständig, auf as'
Glocke I
Name: Zwölferin
Gewicht: 600 Kg
Durchmesser: 103 cm
Inschrift am Mantel: Magdalena Geistler No. 17 // DOR AD MALY
Schlagton: as'
Gießer: Gebrüder Böhler, Kapfenberg
Gussjahr: 1924
Bemerkenswert sind beim Joch dieser Glocke die rot gefärbten Aufschriften.
Glocke II
Name: Elferin
Gewicht: 183 Kg
Durchmesser: 71 cm
Inschrift über dem Schlagring: MUNIFICENTIA CELSISSIMI PRINCIPIS DE BATTHYAN CAMPANA HAEC RUPTA // (Zierleiste) DE NOVO FUSA EST VIENNAE PER CAMPANA RUM FUSOREM AULICUMXCIVICUM BARTHOLOMAE KAFFEL 1846
Schlagton: des''
Gießer: Bartholomäus Kaffel
Gussjahr: 1846
Glocke III
Name: Zügenglocke
Gewicht: 120 Kg
Durchmesser: 61 cm
Inschrift am Mantel: 1924 (Gegenüber) BARBARA HILLINGER NO. 3
Schlagton: ges''
Gießer: Gebrüder Böhler, Kapfenberg
Gussjahr: 1924
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Ein herzliches Dankeschön der Pfarre für die Ermöglichung der Aufnahme sowie @kirchenglockentv für die Organisation und Begleitung!
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Quellen: Wikipedia, Glockenverzeichnis von Österreich, Eigenforschungen im Rahmen der Aufnahme
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