1962 Jim Knopf und die Wilde 13 Folge 1 - Der Magnetberg
Автор: Kako phonien
Загружено: 2024-07-28
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Ein Spiel der Augsburger Puppenkiste
Inhaltsangabe:
Die fünfköpfige Bevölkerung ist wieder glücklich auf Lummerland vereint, doch gibt es ein neues Problem. Weil die Insel sehr klein ist, wird sie von Schiffen bei Nacht und Nebel nicht rechtzeitig gesehen. Es muss also ein Leuchtturm her. Da man auf der Insel aber keinen Platz für einen üblichen Leuchtturm hat, beschließt man, den Scheinriesen Tur Tur zu holen, um dieses Amt auszufüllen. Doch ehe Jim und Lukas die Wüste erneut erreicht haben, soll noch einiges geschehen. Sie sind noch nicht lang mit ihren Loks Emma und Molly unterwegs, da begegnet ihnen das Meerfräulein Sursulapitschi und bittet sie, den Magnet im Magnetberg zu reparieren. Dieser hatte Jahrtausende lang das Meer zum Leuchten gebracht, doch war eines Tages etwas kaputt gegangen und so ist es seither finster unter dem Wasser. Jim und Lukas gelingt die Reparatur und Lukas erfindet dabei das Perpetumobil. Ganz ohne Dampf vermag Emma fortan gezogen von zwei Magnetsteinen zu fahren, zu halten und zu fliegen. So starten die beiden Freunde mit Emma in die Wüste. Molly bleibt auf den Klippen des Magnetfelsens zurück. Auf dem Rückweg wollen die Lokomotivführer sie wieder abholen, doch fehlt von der kleinen Lok bei ihrer Wiederkehr jede Spur …
Informationen:
Nachdem die Serie für eine Wiederholung im Jahr 1966 gekürzt worden war, galt die Originalfassung von 1962 lange Zeit als verloren. Tatsächlich gab es in den Archiven des HR keine vollständige sendefähige Fassung mehr. Von der zweiten Folge fehlte seit den 80er oder 90er Jahren sogar jedwedes nutzbare Material. Erst im Jahr 2012 gelang die im Jahr 2005 begonnene Rekonstruktion der ursprünglichen Fassung. Hierzu wurden eine Kopie der zweiten Folge, die viele Jahre im Besitz von Margot Schellemann gewesen war, und die Originalaufnahmen der Dialoge, Geräusche und Musiken aus dem Archiv der Augsburger Puppenkiste hinzugezogen.
Hintergründiges:
Hat man die Gelegenheit im Skript mitzulesen, während man die Serie anschaut, so wird dem aufmerksamen Leser bereits auf den ersten Seiten auffallen, dass der Film nicht ganz konform mit dem Drehbuch geht. Auf Drängen der Redaktion fügte Manfred Jenning ergänzende Textpassagen ein. So z. B. einen kurzen ursprünglich nicht vorgesehenen Rückbezug auf die Abenteuer der ersten Serie. Weitaus interessanter ist jedoch der zweite Einschub, denn dieser zeugt von Jennings unverwechselbarem Humor. Unmittelbar nachdem Jim in den Einstellungen A5 bis A7 erstmals die kleine Lokomotive Molly bestaunt, geht Lukas zur Namensfindung für Molly über (»Na, wie denkst du, soll sie heißen?«), der Name wird vorgeschlagen, akzeptiert und die Morgenfahrt mit Emma begonnen. Dies missfiel Helga Mauersberger. Nach ihrer Meinung war es nötig zu erklären, wo die kleine Lokomotive herkam. Jenning erweiterte die Einstellung A7 also wie folgt handschriftlich:
Jim:
tritt an Lukas' Seite und wiederholt Wo … wo … wo kommt denn das her?
Lukas: Man soll nicht fragen, woher was kommt, man soll sich vielmehr freuen, dass was da ist.
Weiter ging es dann nach geplantem Skript mit den Worten Jims in Einstellung A8 (»Lukas, hör mal, wie hübsch sie schon pfeift.«).
Erklärt war nun an und für sich nichts, … oder doch?
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