«Philipp Hübl diskutiert» mit Ulrike Ackermann: Identitätspolitik und Politisierung der Wissenschaft
Автор: Philipp Huebl
Загружено: 2022-07-15
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Themen: Die Schweigespirale in der Öffentlichkeit und Konformitätsdruck an Universitäten, die Verteidigung von Redefreiheit und Wissenschaftsfreiheit gegen rechte, linke und islamistische Identitätstheorien. Cancel Culture, die rhetorische Figur der „verletzten Gefühle“ und der unklare Begriff der „Mehrheitsgesellschaft“. Der neue Essentialismus im progressiven Denken und die fragwürdige Repräsentation von gesellschaftlichen Gruppen. Außerdem: ökonomische und kulturelle Emanzipationskämpfe in der Linken, Effekte von Diversitätstraining, Shitstorm-Resilienz für Unternehmen und Universitäten, der Eklat auf der Documenta Fifteen, Kritik an der postkolonialen Theorie und an der Standpunkttheorie. Ein Plädoyer für Redlichkeit, Selbstkritik und Selbstaufklärung in der öffentlichen Diskussion.
«Philipp Hübl diskutiert» ist eine Gesprächsreihe zu den drängenden Fragen unserer Zeit. Ort der Diskussion: Universität der Künste Berlin
Ulrike Ackermann ist Politikwissenschaftlerin und Leiterin des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung. Ihre aktuellen Bücher sind «Das Schweigen der Mitte» und «Die neue Schweigespirale». Sie ist Mitbegründung der «Initiative Wissenschaftsfreiheit».
Philipp Hübl ist Gastprofessor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin.
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