BYD will 2025 Europa weiter erobern: VW, BMW und Mercedes im Visier der Chinesen | INDUSTRIEMAGAZIN

BYD will noch 2025 Europa weiter erobern. Dabei stehen Deutsche Autohersteller wie ‪@volkswagen‬ , ‪@BMW‬ und ‪@MercedesBenz‬ im Visier der Chinesen.Der Scheinwerferhersteller Hella-Werk muss die Produktion im Wrk im burgenländischen Großpetersdorf drastisch zurückfahren und verlagert Teile nach Osteuropa Bosch schließt zwei Power Tools Werke in Deutschland: Unter anderem die Produktion der Werkzeugsparte in Stuttgart wird mit 2026 eingestellt. Und ‪@BialettiCom‬ wird Chinesische: Stephen Cheng aus Hong Kong übernimmt große Teile der Espressomaschinen-Kultmarke.

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Der Chinesische Autohersteller BYD hat für Europa eine strategische Wendung vollzogen: Statt stark auf reine Elektroautos zu setzen, plant man mittelfristig den Verkauf von Plug-in-Hybriden zu forcieren. Damit will man der Reichweitenangst der europäischen Kunden entgegenkommen – und nutzt ein lukratives Schlupfloch, denn der Import von Hybridautos umgeht die Importzölle, die seit vergangenem Jahr auf Stromer aus China gelten. Auch bei der Modellentwicklung steht Europa derzeit im Fokus: Um sich in Europas größtem Segment der kleinen SUVs zu positionieren, haben die Chinesen vor wenigen Tagen den Atto 2 eingeführt. Der Preisbrecher soll ab Sommer, wenn auch nur als Stromer, um rund 30.000 Euro bei den 31 Vertragshändlern und in den 2 BYD Stores in Österreich verfügbar sein. In Deutschland, wo bereits 28 BYD Stores existieren, soll das Netz der Marken-Stores bis Jahresende auf 90 Servicebetriebe, in denen Autos auch gewartet und repariert werden können, ausgebaut sein.
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Der Autozulieferer Hella verlagert große Teile seiner Montage nach Osteuropa und Südamerika. Bis 2027 sollen rund 225 Mitarbeiter entlassen werden. Am Standort Großpetersdorf, der Beleuchtungssysteme für Spezialfahrzeuge produziert, bleibt nur die Kunststoffverarbeitung erhalten. Aktuell arbeiten dort etwa 350 Mitarbeiter und 60 Leihkräfte. Zwei Großaufträge im Volumen von je 50 Millionen Euro sollen zuletzt entfallen sein.

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Bosch will zwei Power-Tools Werke in Deutschland schließen. Im Zuge einer globalen Neuordnung der Fertigung soll die Produktion der Werkzeugsparte am Hauptsitz bei Stuttgart und im sächsischen Sebnitz ab 2026 eingestellt. Die Produktion soll ins ungarische Werk in Miskolc verlagert werden. Von dem Schritt sind gut 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen.
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Bialetti wird Chinesisch

Die legendäre italienische Espresso-Kanne wird chinesisch: Die Firma Bialetti, deren Gründer, Alfonso Bialetti im Jahr 1933 den ikonischen Espressokocher erfand, wird vom chinesischen Unternehmer Stephen Cheng aus Hong Kong übernommen. Das Konsortium von Cheng erwarb über den in Luxemburg ansässigen Investmentfonds Nuo Capital fast 79 Prozent der Bialetti-Aktien vom derzeitigen Mehrheitsaktionär Francesco Ranzoni.

Familiennachkomme tritt an die Spitze von Dr. Oetker
Bei Dr. Oetker kommt wieder ein Nachkomme des Gründers an die Konzernspitze: Wie die Dr. August Oetker KG in Bielefeld mitteilte, rückt der 42 Jahre alte Carl Oetker im Mai als persönlich haftender Gesellschafter in die Leitung der Oetker-Gruppe und übernimmt die Leitung der Lebensmittelsparte, die Tiefkühlpizzen, Kuchen, Backmischungen und Desserts herstellt.

Rewe plant Investitionspaket
Die Billa-Mutter Rewe plant das größte Investitionspaket der Firmengeschichte in Österreich. Rund 1,5 Milliarden Euro sollen in den nächsten 12 Monaten in die Modernisierung der Filialen und in ein neues teilautomatisches Warenlager des Konzerns investiert werden. Der Baustart für das neue Logistik-Zentrum ist für 2026 geplant.

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