Europa und Afrika - Vortrag von Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. F. J. Radermacher

Aufzeichnung eines Vortrags in Neuenbürg am 16.10.2024.

Europa und Afrika – Wie kann eine Partnerschaft auf Augenhöhe gelingen?
Professor Radermacher spricht in Neuenbürg. Er gilt als Vordenker in den Bereichen Globalisierung, Nachhaltigkeit und digitale Transformation
Neuenbürg. Die Welt steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden wird immer größer. Vor allem Afrika spielt in dieser Auseinandersetzung eine zentrale Rolle. Während die reichen Länder des Nordens auf die Ressourcen Afrikas drängen, wächst im Süden das Selbstbewusstsein: Man will sich kein Klimadiktat aufzwingen lassen.
Afrika steht am Scheideweg. Die Bevölkerung des Kontinents wird sich bis 2050 verdoppeln und damit das Gesicht der Welt nachhaltig verändern. Kann es angesichts dieser Entwicklungen gelingen, eine tragfähige Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen Europa und Afrika zu etablieren? Was braucht es für eine Zusammenarbeit, die für beide Seiten gewinnbringend ist?
Was bedeutet eine nachhaltige Entwicklung in Bezug auf Afrika konkret?
Um diesen Fragen nachzugehen hat das Evangelische Bildungswerk gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Neuenbürg und der Katholischen Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald den renommierten deutschen Wissenschaftler Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher eingeladen.
Radermacher, Professor für Informatik und Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n), ist ein Vordenker in den Bereichen Globalisierung, Nachhaltigkeit und digitale Transformation. Als Mitglied des Club of Rome beschäftigt er sich intensiv mit globalen Zukunftsfragen. Er ist einer der geistigen Väter des „Marshallplans mit Afrika“, einer Initiative für eine faire und nachhaltige Partnerschaft zwischen Europa und Afrika.

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