Iwo Jima: Die blutigste Schlacht des Zweiten Weltkriegs
Автор: The Soldier's Diary DE
Загружено: 2025-09-25
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Im Februar 1945 wurde die kleine Vulkaninsel Iwo Jima zum Schauplatz einer der blutigsten und entscheidendsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Über 70.000 US-Marines landeten an den schwarzen Stränden der Insel und trafen auf 21.000 japanische Soldaten, die in einem unterirdischen System aus Tunneln, Bunkern und Befestigungen verschanzten waren, das vom General Tadamichi Kuribayashi entworfen worden war. Was als schneller Sieg erwartet wurde, verwandelte sich in 36 Tage brutaler Kämpfe, bei denen jeder Meter Boden mit tausenden von Leben bezahlt wurde.
Die japanische Verteidigung, präzise organisiert, machte die Insel zu einem tödlichen Labyrinth. Versteckte Maschinengewehre, getarnte Mörser und überraschende Angriffe aus Höhlen zwangen die Marines unter ständigem Feuer vorzurücken, während sie einem Feind gegenüberstanden, der es vorzog zu sterben, anstatt sich zu ergeben. Das Bild der Flaggenhissung auf dem Mount Suribachi wurde zum Symbol für Opferbereitschaft und Widerstand, doch hinter diesem ikonischen Foto verbargen sich Szenen des Grauens: Nahkämpfe, Flammenwerfer in Tunneln und tausende Verluste auf beiden Seiten.
Die Eroberung von Iwo Jima forderte einen hohen Preis: über 26.000 US-Opfer und praktisch die vollständige Vernichtung der japanischen Garnison. Dennoch erwies sich ihr strategischer Wert als unschätzbar. Von ihren Landebahnen aus fanden die B-29-Bomber einen Rettungsanker für ihre Missionen über Japan, und P-51-Jagdflugzeuge konnten Luftangriffe bis nach Tokio eskortieren. Iwo Jima ging als eine der erbittertsten Schlachten im Pazifik in die Geschichte ein – ein Ort, an dem Mut und Tragödie in einem Inferno aus Feuer, Asche und Blut verschmolzen.
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