DMÖ, nAMD und RVV: Wann sollte man das Medikament wechseln?
Автор: Meine Augenblicke
Загружено: 2025-01-15
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IVOM-Therapie bei Netzhauterkrankungen: Wann kann ein Wechsel des Medikamentes sinnvoll sein?
IVOM-Therapie bei DMÖ, nAMD und RVV: Wann kann ein Wechsel des Medikamentes sinnvoll sein?
Die intravitreale operative Medikamentenapplikation (IVOM) bietet heute eine wichtige Behandlungsmöglichkeit für die feuchte altersabhängige Makuladegeneration (nAMD/feuchte AMD), das diabetische Makulaödem (DMÖ) und das Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV). Diese Therapie kann mit verschiedenen Medikamenten durchgeführt werden. Alle Medikamente haben das Ziel, wenn möglich die Netzhaut zu trocknen oder die Erkrankung zu stabilisieren. Es gibt aber Unterschiede zwischen den verschiedenen Medikamenten hinsichtlich der Wirkweisen und dem Abstand der einzelnen Spritzen. In diesem Video erläutert Univ.-Prof. Dr. med. Friederike Schaub der Universität Rostock, wann ein Wechsel des Medikamentes in Betracht gezogen werden kann und welche wichtige Rolle Sie als Patientin oder Patient dabei spielen können.
Besprechen Sie Bedenken mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt
Eine IVOM-Therapie begleitet Sie langfristig. Deshalb ist es wichtig, dass Sie gemeinsam mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt eine für Sie passende Therapieentscheidung treffen. Trotzdem kann es passieren, dass ein Wechsel des Medikamentes im Laufe der Therapie als sinnvoll erachtet wird. Hierbei ist vor allem das Ansprechen auf die Therapie entscheidend. Dieses wird beispielsweise anhand der Sehleistung bewertet: Hat sie sich stabilisiert, verbessert oder verschlechtert? Auch Veränderungen in der Netzhaut spielen eine Rolle: Ist die Flüssigkeit in der Netzhaut stabil, wird sie mehr oder weniger?
Zur Beurteilung wird die Sehschärfe bei bestmöglicher Korrektur (z.B. mithilfe einer Brille) gemessen. Die gebräuchliche, von der Ärztin oder dem Arzt verwendete Abkürzung hierfür ist BCVA und steht für Best corrected visual acuity bzw. bestkorrigierter Visus.1 Zur Beurteilung der Veränderung in der Netzhaut wird in regelmäßigen Kontrolluntersuchungen die Dicke der Netzhaut rund um die Fovea gemessen. Die Fovea ist das Zentrum der Makula und die Stelle des schärfsten Sehens. Vielleicht haben Sie bereits von der CST gehört? Diese Abkürzung steht für central subfield thickness und misst die Dicke der Netzhaut in diesem Bereich.2
Sollte bei den oben genannten Kriterien keine Verbesserung oder Stabilisierung erreicht werden können, kann ein Medikamentenwechsel sinnvoll sein.
Darüber hinaus spielt auch das subjektive Empfinden der Patientin oder des Patienten eine Rolle. Frau Prof. Schaub ermutigt dazu, es offen anzusprechen, sollten Sie das Gefühl haben, dass das Medikament nicht ausreichend wirkt oder anspricht. Gemeinsam können Sie so weitere Schritte im Behandlungsplan besprechen und festlegen.
Die Verfügbarkeit verschiedener Medikamente bietet die Möglichkeit zwischen den verschiedenen Therapien zu wählen. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über Therapien mit möglichst langen Spritzenabständen.
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Mehr zu den Netzhauterkrankungen Makulaödem infolge eines RVV, nAMD (feuchte AMD) und DMÖ sowie zur IVOM-Therapie: https://www.meineaugenblicke.de/
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