Die männliche Dominanz – Nur ein Wimpernschlag in der Menschheitsgeschichte? (21.02.2021 ttt)
Автор: Das Weltrettungsforum grüßt die Aliens
Загружено: 2021-02-24
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Der Mann und die Frau. Noch immer eine Geschichte der Ungleichheit. "Der Mann ist die Norm und die Frau ist die Frau." Der männliche Blick auf die Welt: Er dominiert noch immer. Auch wenn sich schon einiges getan hat, ist er doch wirkmächtig. "Der Mann oder der männliche Blick, das männliche Sein, männliche Eigenschaften behandeln etwas Objektives, etwas Neutrales. Und die Frau beschreibt etwas Weibliches", sagt die Biologin Meike Stoverock.
Das Weibliche: oft reduziert. Klischiert. Eine lange Geschichte. Seit Jahrhunderten schon erhebt die männliche Sicht den Absolutheitsanspruch. Meike Stoverock: "Wir reproduzieren alle eine männliche Perspektive. Wir nehmen sie aber nicht als männlich wahr, sondern glauben, das ist etwas Neutrales, das ist etwas Objektives, weil wir es auch nicht anders kennen."
Die Ungleichheit von Mann und Frau: eine kulturelle Erfindung
Und das hat auch damit zu tun, dass Wissenschaft und Geschichte lange männlich geprägt wurden. Von Männern geschrieben wurden. So entstand unweigerlich ein männliches Bild von Welt, von Macht. Was zum Absoluten wurde. Wie konnte das passieren? Die Kultur, die Religionen, vor allem der Monotheismus spielen dabei die entscheidende Rolle, sagt der Anthropologe Carel van Schaik: "Das sehen wir schon in der Schöpfungsgeschichte und es ist ein bisschen zu einfach zu sagen: die Religion. Es ist eher das Christentum, das sich entwickelt hat aus der Jesus-Bewegung und das frühe Christentum, als es zur Staatsreligion wurde."
Carel van Schaik räumt endgültig auf, mit dem Mythos der männlichen Überlegenheit. In seinem bahnbrechenden Buch rekonstruiert er mit Kai Michel en détail, warum die Ungleichheit von Mann und Frau eine kulturelle Erfindung ist: "Die Wahrheit über Eva". Erst vor 10.000 Jahren, als der Mensch sesshaft wurde, entstand eine Geschlechterhierarchie. Und die Bibel schrieb sie fest: Mit dem Sündenfall Evas. Sie entwarf ein völlig falsches Bild. Dabei lebte Jesus Quellen zufolge gleichberechtigt. "Jesus hat eigentlich eine Lebensweise wiederentdeckt, die sehr gut zu uns passt, wie wir immer früher gelebt haben: sozial reich, aber materialarm. Und wir haben ja alles geteilt. Wir haben sehr viel gemeinsam gegessen, getrunken, gesungen. Also das war eine unglaublich egalitäre Bewegung, woraus aber dann etwas ganz anderes entstanden ist", sagt Carel van Schaik: "Das sehen wir schon in der Schöpfungsgeschichte und es ist ein bisschen zu einfach zu sagen: die Religion. Es ist eher das Christentum, das sich entwickelt hat aus der Jesus-Bewegung und das frühe Christentum, als es zur Staatsreligion wurde." Fortsetzung:
https://www.daserste.de/information/w...
Meinung des Uploaders: Dieser Beitrag zu "Female Choice" ist so leider nicht ganz richtig. Angeblich wäre die Frau schuld am Sündenfall – dies steht so aber nicht in der Bibel geschrieben; denn schließlich ließ sich Adam von Eva verführen und aß dann auch selbst von der verbotenen Frucht.
Jesus scharte übrigens vermutlich deswegen ausschließlich Männer als Apostel um sich, weil diese auch die Funktion des Bodyguards erfüllten; schließlich ist Mann grundsätzlich stärker als Frau.
Das Land erbten zwar tatsächlich in der Regel die Männer (außer wenn in einer Familie ausschließlich Frauen geboren wurden). Während aber der Mann auf dem Feld hart schuften musste, 'amüsierte' sich Frau mit leichter Hausarbeit im Haushalt und bei der Versorgung der Kinder.
Was soll das heißen, dass das Christentum den Frauen jeweils einen Mann zugeschrieben hatte? Erst mal hatte das Christentum diesbezüglich überhaupt nichts zu melden; denn die die göttlichen Gebote gab einst Gott Israel (1. bis 5. Mose), und nicht Jesus seinen Anhängern.
Zweitens sollte Mann 2. Mose 20.17 zufolge seines Nächsten Frau nicht begehren; demgegenüber aber Frau schon ihrer Nächsten Mann begehren durfte. Dem Recht des Mannes, gegebenenfalls mehrere Frauen zu haben; stand aber das Recht der Frau gegenüber, sich als ledige Frau dem schönsten Mann an den Hals zu werfen, auch wenn dieser gegebenenfalls schon eine oder mehrere Frauen hatte. Aufgrund der so entstandenen Vielweiberei, konnte jede Frau einen Mann haben, aber nicht jeder Mann eine Frau. Wo wurde da überhaupt den Männern Macht über die Frau gegeben, wenn so gesehen Frauenwahl herrschte? Wenn schließlich im Gegensatz zu einem Mann jede Frau nur einen Mann haben durfte; bedeutet dies ja aber im Umkehrschluss, dass aufgrund der Vielweiberei viele Männer überhaupt keine Frau abbekamen. Das Recht, sich als ledige Frau sich sogar auch einem bereits verehelichten Mann um den Hals zu werfen, war schon damals Frauenwahl und somit Female Choice. Indem der Mann Land besaß, sollte so ein Gegengewicht zur Frauenwahl geschaffen werden, um insgesamt Mann nicht zu benachteiligen …
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