#OurStoryIsOne
Автор: Bahá'í-Gemeinde Deutschland
Загружено: 2024-06-18
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Im Rahmen der weltweiten Kampagne #OurStoryIsOne, die den zehn mutigen Bahá'í-Frauen gewidmet ist, die vor nunmehr 41 Jahren in der iranischen Stadt Shiraz wegen ihres Glaubens hingerichtet wurden, veranstaltete die Bahá'í-Gemeinde in Deutschland am 29. Mai 2024 ein Podiumsgespräch in Berlin. Im Kabarett-Theater „Die Stachelschweine" moderierte die Journalistin und Publizistin Shila Behjat durch den Abend, an dem vielfältige Perspektiven auf die Prinzipientreue, Entschlossenheit und Resilienz iranischer Frauen von Raze Baziani, Shole Pakravan, Minu Barati, Mina Khani und Hesam Misaghi geteilt wurden.
Alina Braml begrüßte die Gäste im Namen der Bahá'í-Gemeinde in Deutschland, indem sie das Schicksal der zehn Bahá'í-Frauen aus Shiraz mit der heutigen iranischen Frauenbewegung in Verbindung brachte: „zehn Frauen, die sich für das Wohl der iranischen Gesellschaft einsetzten. Sie förderten die Bildung von Bahá'í-Kindern, insbesondere Mädchen, die nicht zur Schule gehen durften, und halfen den Unterdrückten in ihren Notlagen. (...) Sie alle wurden vor die Wahl gestellt, entweder ihren Glauben ausdrücklich zu verleugnen und zum Islam zu konvertieren, oder am Strang hingerichtet zu werden. Sie alle lehnten es entschieden ab, ihre Identität zu verleugnen. (...) Die Islamische Republik Iran möchte die Wandlung ihrer Gesellschaft nicht zulassen und verhaftet ihre eigene junge Generation, foltert sie und richtet sie hin. Diese jungen Frauen fühlen sich verantwortlich für eine Veränderung und stehen dafür ein, damals wie heute. Wir können das Licht dieser iranischen Frauen - und auch Männer - verbreiten, indem wir hinsehen und sie in ihrem Kampf unterstützen."
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