🔔KLOSTERNEUBURG: 🔔Glocken des Nordturms der Stiftskirche
Автор: 🔔Glockenklang🔔
Загружено: 2023-11-18
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#festtagsgeläute #festtagsplenum #hochfesteinläuten #feiertagseinläuten
Ausläuten des Pontifikalamtes am Leopolditag (15. November) 2023;
Hie läuten die Glocken 5, 2 und 1;
Es hat mich sehr gefreut auch andere Glockenyoutuber hier zu treffen:
/ @neutal01
/ @kirchenglockentv
/ @thebellenthusiast
00:00 Glockenstube des Nordturms;
00:15 Leopoldiglocke von 1644;
00:24 Augustiniglocke von 1985;
00:40 Glocke 6 vom Südturm;
00:46 Glocke 5;
01:20 Glocke 5 & Glocke 2;
02:05 Glocke 5, Glocke 2 & Glocke1;
Das Geläute der Stiftskirche besteht aus 7 Glocken:
Glocke 1: "Leopoldi", Ton as°, wurde 1644 von Leonhard Löw gegossen;
Glocke 2: "Augustini", Ton c´, wurde 1985 von der Firma Grassmayr gegossen;
Glocke 3: "Liebfrauen", Ton es´, wurde 1539 von Andreas Wierthinger gegossen;
Glocke 4: "Hartmanni", Ton f´, wurde 1985 von der Firma Grassmayr gegossen;
Glocke 5: "Agnes" Ton as´, wurde 1985 von der Firma Grassmayr gegossen;
Glocke 6: "unbekannt", Ton c´´, wurde 1989 von der Firma Grassmayr gegossen;
Glocke 7: "Sterbeglocke", Ton as´´, wurde 1733 Stephan Drackh gegossen;
Geschichte:
Der Vorgängerbau der Stiftskirche dürfte eine urkundlich 1108 erwähnte Marienkirche gewesen sein.
Die Grundsteinlegung der Stiftskirche fand am 12. Juni 1114 unter dem Stifter und Babenberger Markgrafen Leopold III. (genannt der Heilige) statt, der den Gesamtkomplex des Stiftes Klosterneuburg, dessen Gründung mit einer Schleier-Legende verbunden ist, 1133 den Augustiner-Chorherren übertrug.
1136 erfolgte die Weihe einer dreischiffigen Basilika mit Querschiff und drei halbkreisförmigen Apsiden sowie einem Turm über dem Quadrat der Vierung. Vorbilder dieser romanischen Basilika waren vermutlich Dome wie Bamberg, Regensburg, Speyer oder die Klosterkirche St. Michael in Hildesheim.
Nach Beginn der Bauarbeiten am Westwerk kam es zu einem Baustopp, der vermutlich mit dem Tod Leopolds am 15. November 1136 zusammenhängt.
Zu diesem Zeitpunkt war der Nordturm der geplanten Doppelturmfassade nur bis zur Hälfte errichtet.
Im romanischen Chorraum befand sich vermutlich ein Lettner als Chorschranke aus Stein, auf welcher die mittelalterliche Kanzel mit 45 Emailtafeln des Verduner Altars stand, welcher von Nikolaus von Verdun von ca. 1170–1181 angefertigt wurde.
Nach dem großen Stiftsbrand von 1330 wurde im Zuge der Aufbauarbeiten der Stiftskirche der romanische Vierungsturm über dem Chorquadrat mit einer gotischen Bekrönung unter Probst Stephan von Sierndorf abgeschlossen, sowie der Verduner Altar um 6 Emailtafeln erweitert und mit rückseitigen Temperabildern des Meisters der Rückseite des Verduner Altars ausgestattet.
Ende des 14. Jahrhunderts kam es von 1394 bis 1399 unter Propst Peter I. Lenhofer zur Errichtung des Südturmes; vermutlich unter dem Baumeister Michael Knab, der zu dieser Zeit am Stiftsareal neben der Wehinger-Kapelle auch die Tutzsäule errichtete.
1417 erfolgte die Baueinstellung des Südturmes mit einem provisorischen hölzernen Aufbau als Abschluss über dem zweiten Geschoß. Erst 1587/88 erhielt der Südturm einen oktogonalen, gemauerten Abschluss mit bekrönender barocker Zwiebelhaube unter Propst Balthasar Polzmann. (Dieses Erscheinungsbild behielt der Südturm bis zum Umbau ab 1882, wo er aufgrund statischer Probleme fast zur Gänze abgetragen werden musste.)
QUELLE: Wikipedia
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