Völlig überwältigt: Expertise für persischen Schmuck trifft Verkäuferpaar ins Herz | Bares für Rares

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Ungetragen und viel zu schade für die Schatulle: Dieses Schmuckset aus Teheran soll nun ein neues Zuhause finden …

Das Schmuckset aus Collier und Armband wurde von dem Verkäufer in den 1960er Jahren in der iranischen Hauptstadt Teheran für seine Schwester gekauft. Nach vielen Jahrzehnten hat er das Schmuckset wieder zurückbekommen, jetzt soll es im Händlerraum verkauft werden. Beide Stücke wurden aus 900er Gold in Filigrantechnik gearbeitet. Filigran ist eine antike Technik die ursprünglich aus dem byzantinischen und persischen Raum stammt, was auf die Herkunft der Schmuckstücke hinweist. Das Collier wurde aus sieben rundlichen Elementen gestaltet, in deren Mitte jeweils ein Falkenauge eingesetzt wurde. Falkenaugen sind wie Tigeraugen im Cabochon-Schliff gearbeitet, aber bestechen durch ihren Blauton. Das Armband besteht aus zwölf identischen Elementen, die ebenfalls im Filigranstil gearbeitet wurden. Experte Patrick vermutet, dass das Set in den 1960er Jahren hergestellt wurde, allerdings kann er dies aufgrund von fehlenden Punzen nicht mit Sicherheit feststellen. Der Wunschpreis von lediglich 1.500 Euro entpuppt sich in der Expertise als deutliche Fehleinschätzung. Schon alleine der Goldwert des Sets liegt bei 3.900 Euro. Diese Überraschung rührt die Verkäuferin zu Tränen.


Bares für Rares vom 17.06.2025: https://kurz.zdf.de/sTB/

00:00 „Zu schade für Schatulle!“
01:00 Persische Perle?
03:20 „Mit reinem Herzen“
04:28 „Wirklich außergewöhnlich“
05:59 Starker Start


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