Eingang zu Stuttgart 21: Wie ein Unikat aus Stahl und Glas entsteht
Автор: Bahnprojekt Stuttgart–Ulm
Загружено: 2024-05-19
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1000 Tonnen – so viel wiegt ein stählernes Zugangsbauwerk zum künftigen Stuttgarter Hauptbahnhof. Wie so eine Gitterschale entsteht und welche Herausforderungen es bei der Fertigung zu meistern gilt? Marie Kästner, Florian Sander und Nicolas Schwenking von der Firma Seele in Gersthofen bei Augsburg erklären es.
00:00 Intro
00:12 Was ist eine Gitterschale?
00:48 Aus was besteht eine Gitterschale?
01:15 Herausforderungen
01:41 Statik der Gitterschale
02:20 Geometrie und Modell der Gitterschale
03:54 Materialien Glas und Stahl
04:40 Beschichtung Stahl
05:09 Logistik und Transport
05:46 Bald beginnt die Montage
0:21-0:27: Quelle: Aldinger+Wolf
restliche Visualisierungen: plan b
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#stuttgart21
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Über das Projekt
Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH (PSU) ist als Teil der Deutschen Bahn dafür zuständig, die Weichen für den Eisenbahnverkehr der Zukunft zu stellen. Denn: Stuttgart 21 ist viel mehr als ein Bahnhof und die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH ist viel mehr als Stuttgart 21. Die Projektgesellschaft realisiert die komplette Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart mit vier neuen Bahnhöfen, 56 Kilometern Tunnel und 42 Brücken. Als Vorreiter für die Digitalisierung der Bahn in ganz Deutschland treibt das Team der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH das Pilotprojekt Digitaler Knoten Stuttgart voran. Mit weiteren Zukunftsprojekten wie dem Pfaffensteigtunnel macht die PSU den Südwesten fit für den Deutschlandtakt.
Stuttgart 21 ist die komplette Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart. Das Gemeinschaftsprojekt wurde 2009 mit dem Finanzierungsvertrag von Bund, Land Baden-Württemberg, Landeshauptstadt Stuttgart, Verband Region Stuttgart, Flughafen Stuttgart GmbH und der Deutschen Bahn beschlossen.
Gebaut werden:
vier neue Bahnhöfe
56 Kilometer Tunnelröhren
11 Tunnel
42 Brücken
rund 100 Kilometer neue Gleise, die mit bis zu 250 km/h befahren werden
Die Neubaustrecke (NBS) Wendlingen–Ulm ist als Bestandteil der Aus- und Neubaustrecke Stuttgart–Augsburg ein rund 60 Kilometer langer Baustein im Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn und Teil des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm.
Gebaut wurden:
61 Kilometer Tunnelröhren
12 Tunnel
37 Brücken
rund 120 Kilometer neue Gleise, die mit bis zu 250 km/h befahren werden
Bahnhof Merklingen (ergänzend zum Projekt)
Die Schnellfahrstrecke ist seit Dezember 2022 in Betrieb.
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