KOMPLETT EINGERICHTETE KIRCHE MITTEN IM DORF❌ SEIT 1820 EINE GEISTER-KIRCHE❌
Автор: Die Welt von Andy
Загружено: 2025-09-06
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Inmitten einer sanften Hügellandschaft, unweit der geschäftigen Straßen eines Dorfes, lag versteckt und vergessen die Ruine einer alten Kirche. Seit dem 18. Jahrhundert hatte kein Gottesdienst mehr in ihren Mauern stattgefunden. Der Zahn der Zeit nagte unaufhaltsam an dem einst heiligen Ort. Der graue Putz bröckelte in großen Stücken von der Decke und gab den Blick auf das rohe Mauerwerk frei. Die schwere Holztür am Eingang hing schief in ihren Angeln und stieß bei jedem Windstoß einen tiefen, klagenden Knarrton aus, als würde die Kirche selbst in ihrer Verlassenheit seufzen.
Der alte Friedhof, der die Kirche umgab, war von einer dicken, grünen Grasnarbe überwuchert. Zwischen den Halmen ragten die schwarzen Grabsteine des 18. Jahrhunderts hervor, ihre Inschriften von Moos und Flechten fast vollständig verschlungen. Der letzte Pfarrer war längst verstorben, seine Schäfchen ihm gefolgt. Nur die stillen Zeugen ihrer Existenz blieben zurück – die bröckelnden Mauern und die verwitterten Steine.
Doch mit dem Einbruch der Dunkelheit kehrte in die verlassene Kirche neues Leben ein, oder besser gesagt, ein Nachleben. Wenn die Schatten länger wurden und der Mond sein fahles Licht durch die zerbrochenen Fenster warf, erwachten die Geister der Verstorbenen. Es waren keine furchterregenden Erscheinungen, keine kettenrasselnden Untoten. Vielmehr waren es schemenhafte Gestalten, die in stiller Melancholie durch das Kirchenschiff schwebten.
Da war der alte Schmied, dessen kräftige Hände einst das Eisen der Region geformt hatten. Er schritt bedächtig den Mittelgang entlang, eine unsichtbare Pfeife in seinem nicht mehr vorhandenen Mund. Manchmal schien es, als würde er das Echo der alten Predigten belauschen, die er einst hier gehört hatte.
In einer der verfallenen Bänke saß oft eine junge Frau, deren Lächeln selbst im Geisterhaften noch einen Hauch von Anmut besaß. Sie war jung gestorben, noch bevor sie ihr erstes Kind zur Welt bringen konnte. In stiller Wehmut schien sie die leeren Reihen zu betrachten, vielleicht in der Erinnerung an die Hochzeiten und Taufen, die sie nie erleben durfte.
Und dann waren da die Kinder, deren unbeschwerte Geister durch die leeren Gänge huschten, ihr lautloses Kichern vermischte sich mit dem Knarren der Tür. Sie spielten Fangen zwischen den Säulen, ohne die Stille des Ortes zu stören, ihre durchsichtigen Hände huschten durch die verstaubten Kirchenbänke.
Der Wind pfiff leise durch die zerbrochenen Fenster und trug das leise Wimmern der Geister nach draußen. Es war kein Ort der Angst, sondern ein Ort der stillen Erinnerung, ein Refugium für die Seelen, die einst hier gelebt und geliebt hatten. Nacht für Nacht tanzten sie ihren geisterhaften Reigen, bewahrten die Erinnerung an eine vergangene Zeit, bis die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages sie wieder in die Stille der verlassenen Kirche zurücktrieben. Und so schlief der alte Steinbau weiter, bis die Dämmerung erneut die Geister aus ihrer stillen Ewigkeit rief.
Hier werden Lost Place gezeigt.
Verlassene Villen, verlassene Häuser, verlassene Krankenhäuser sowie alle vergessenen Orte sind hier ein Thema.
Urbex und Lost Place sind die hauptsächlichen Momente, die hier gezeigt werden.
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