Podcast: Ein Pflaster fürs Herz

Herzlich Willkommen zu "Schlusspunkt. - Der Wochenrückblick mit Kunststoffe". Aller 14 Tage blicken wir hier auf die wichtigsten und spannendsten Meldungen aus der Kunststoffindustrie.

Dieses Mal mit folgenden Themen:

Ein Forschungsteam unter der Leitung der ETH Zürich hat ein neues Herzpflaster entwickelt. Statt Löcher im Herzmuskel nur zu verschließen, solle es aktiv zur Regeneration des Gewebes beitragen. Dabei spielen sowohl der 3D-Druck als auch Biokunststoffe eine entscheidende Rolle.
Laut wdk leidet die Kautschukindustrie unverändert unter den Energiekostennachteilen in Deutschland und bleibt dringend auf eine schnelle Entlastung angewiesen. Erfahren Sie warum. Auf LinkedIn macht wdk-Präsident Michael Klein seinem Unmut Luft.
Welche Verpackungsart gibt die meisten Mikroplastikpartikel ins Getränk ab? Um diese Frage zu beantworten, hat eine französische Studie Plastikflaschen, Glasflaschen, Getränkekartons, Dosen und Getränkekanister untersucht. Das überraschende Ergebnis: Glasflaschen sorgen für die größte Mikroplastikbelastung.
Die Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau verzeichnen ein durchwachsenes erstes Halbjahr. Während die Bestellungen im Juni das Vorjahresniveau real verfehlten, resultierte für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres ein kleines Plus.
Lidl verkauft jetzt auch Haushaltsreiniger der Öko-Marke Frosch. Das klingt banaler als es ist – es könnte einen Systemwechsel im Einzelhandel einleiten und helfen, die Berge an Plastikmüll kleiner zu halten.

Song: Ein Herz kann man nicht reparieren (abgespielt bei Spotify, 13.08.2025)