VOM NICHTS ZUM WELTMEISTER Nach 16Jahren meine erste Goldene Medaille 🥇 Dieser Weg

VOM NICHTS ZUM WELTMEISTER

Die Geschichte von Kamil Handzel – einem Jungen, der eigentlich nicht hätte laufen können, aber zum Champion und Trainer für zukünftige Generationen wurde.

Mein Name ist Kamil Handzel. Heute bin ich der erste polnische Weltmeister im brasilianischen Jiu-Jitsu in der Para-Kategorie in Österreich. Ich trainiere auch Kinder – und manchmal Erwachsene –, die wie ich für ihre Träume kämpfen.

Doch bevor ich Gold gewann und junge Kämpfer formte … durchlebte ich die Hölle, über die viele nicht einmal zu sprechen wagen.

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45 Minuten zwischen Leben und Tod

Ich wurde in Rabka-Zdrój geboren. Am dritten Tag meines Lebens kämpften Ärzte 45 Minuten lang um mein Leben. Ich überlebte, aber ich zahlte einen hohen Preis: Spastik, Zerebralparese, Sprachschwierigkeiten.

Jahrelang hörte ich: „Du bist normal, erfinde nichts.“ Und ich spürte einen Krieg in meinem Körper toben, den niemand sehen konnte. Dieser Kampf dauerte 26 Jahre.

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Wien – Neues Leben, neue Herausforderungen

Ich zog mit meiner Mutter nach Wien. Mein Leben begann in einer Förderschule, dann kam Taekwondo, weil meine Mutter wollte, dass ich mich verteidigen kann.

Aber ich wollte mehr. Ich wollte richtig kämpfen.

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Die ersten K.o.-Schläge meines Lebens

MMA, Gehirnerschütterungen, Schulen voller Mobbing und Stress, mein erster epileptischer Anfall. Ich war überall ein Fremder. Jeden Tag stellte mich das Leben auf die Probe, um zu sehen, wann ich zusammenbrechen würde.

Aber Gott hatte einen anderen Weg für mich.

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Jiu-Jitsu – der Ort, an dem ich zu mir selbst fand

Auf Profi-Niveau traf ich einen Mann, der mein Leben veränderte – Paweł Kozłowski, heute mein Trainer und praktisch meine Familie.

Ich trainierte wie verrückt: Aufstehen um 4:30 Uhr, Training ab 6:30 Uhr bis 22:00 Uhr.

Ich trug einen Schmerz in mir, den niemand sehen konnte.

Mit der Zeit fand ich Alpha Jiu Jitsu, wo ich Menschen traf, die mehr an mich glaubten als ich selbst. Dort begann ich, mich selbst anzunehmen und entdeckte noch etwas anderes:

dass ich andere stärken kann.

Heute trainiere ich Kinder und manchmal auch Erwachsene – und nichts motiviert mich mehr, als zu sehen, wie sie mich ansehen und denken:

„Wenn er es kann, kann ich es auch.“

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Wendepunkt – Abu Dhabi

Nach Jahren des Kampfes ließ ich mich überzeugen, an den Para-Weltmeisterschaften in Abu Dhabi teilzunehmen.

Und dann sah ich … dass ich es konnte.

Dass es kein Märchen war.

Vier Jahre, Bronze, zwei Silbermedaillen … und endlich:

Gold 2025 und der schwarze Gürtel.

Ärzte sagen, es sei unmöglich.

Und doch – es ist passiert.

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VOM NICHTS ZUM WELTMEISTER UND TRAINER DER NEUEN GENERATION

16 Jahre Kampfsport.
10 Jahre Jiu-Jitsu.
Tausende Stunden voller Schmerzen, Beleidigungen und Niederlagen.

Und heute kämpfe ich nicht nur selbst, sondern bringe auch den Jüngsten bei, niemals aufzugeben.
Ich sehe sie wachsen, wie sie an sich glauben und ihre Schwächen überwinden.
Das ist für mich die größte Belohnung.

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Ich möchte meine Trophäen spenden, um Leben zu verändern.

Mein Ziel geht jetzt über den Sport hinaus:

Ich möchte all meine Medaillen, Gürtel und Urkunden spenden, um Kindern zu helfen, die sie wirklich brauchen.

Denn eines weiß ich:

Eine Trophäe bedeutet nichts, wenn man damit anderen nicht helfen kann.

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Buch in Vorbereitung

Nächstes Jahr möchte ich mein erstes Buch veröffentlichen – darüber, wie man es von ganz unten nach ganz oben schafft.

Nicht um anzugeben.

Um Menschen auf der ganzen Welt zu zeigen:

Das Leben kann ein Kampf sein.
Aber du kannst diesen Kampf gewinnen.