Energiekosten, Inflation, Verzweiflung: Ein Bäcker spricht aus, was viele nicht sagen wollen

In Deutschland sieht es für viele kleine Handwerksbetriebe aktuell düster aus. Familiengeführte Betriebe – Bäckereien, Friseure, Metzgereien, kleine Werkstätten – kämpfen jeden Tag darum, überhaupt weitermachen zu können. Gerade das Herzstück unseres Landes, das traditionelle Handwerk, steht mehr denn je unter Druck.

Wir waren in Bayern, in Odelzhausen, bei Bäckermeister Andreas Treiterer, der uns auf Instagram geschrieben hat. Andreas ist ein leidenschaftlicher Bäckermeister, der aus echter Meisterhand täglich handgemachte Leckereien mit viel Liebe zaubert. Doch genau diese Leidenschaft wird gerade auf eine harte Probe gestellt.

Was ihn – wie viele andere – in die Knie zwingt:
• explodierende Energiekosten,
• hohe steuerliche Abgaben,
• steigende Personalkosten,
• teure Rohstoffe und Materialien,
• eine anhaltende Inflation,
• ein Umfeld, in dem Geld gefühlt nichts mehr wert ist, während alles teurer wird,
• und der immer weiter steigende Mindestlohn, der für kleine Betriebe kaum noch zu stemmen ist.

Diese Belastungen führen nun dazu, dass Andreas ab Januar nur noch zwei Tage pro Woche öffnen kann, um seine Bäckerei überhaupt am Leben zu erhalten. Zusätzlich arbeitet er inzwischen sogar in Teilzeit als Angestellter in einem anderen Job, um seine Familie ernähren zu können – weil sein eigener Betrieb alleine nicht mehr ausreicht.

Aufgeben kommt für ihn trotzdem nicht infrage. Und genau deswegen hat er uns geschrieben.

Wir wollen ihm – und vielen anderen wie ihm – eine Stimme geben. Mit unserer Reichweite möchten wir Aufmerksamkeit schaffen und hoffen, dass auch Fernsehsender, Medien und Politiker auf diese Realität aufmerksam werden. Es geht nicht um Jammern – es geht darum, dass die Menschen hinter unserem Handwerk gehört werden.

👉 Wenn ihr selbst einen kleinen Betrieb habt,
👉 oder jemanden kennt, der ähnliches durchmacht:
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Wir kommen zu euch, hören euch zu und erzählen eure Geschichte. Diese Serie soll wachsen – denn zu viele schweigen, weil sie nicht wissen, wohin mit ihrer Situation.

Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen.
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