Friedensbotschaften | Mosaik für den Frieden in der Ukraine | 1000 Tage Krieg Ukraine | 19.11.2024
Автор: Michael Hoyer
Загружено: 2024-12-06
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Friedenbotschaften für die Ukraine: Dokumentation zeigt bewegende Worte
1000 Tage Krieg sind 1000 Tage zu viel. 1000 Tage Krieg bedeuten 1000 Tage Leid, Zerstörung und Brutalität.
Am 24. Februar 2022 brach in der Ukraine ein Krieg aus, der das Leben von Millionen von Menschen veränderte. Die russische Invasion markierte den Beginn einer Zeit voller Leid, Widerstand und Konflikte. Am 19. November 2024 brach der 1000ste Kriegstag in der Ukraine an. Ein trauriges und zugleich höchst beunruhigendes Datum.
Mit der Friedens-Aktion „Mosaik für den Frieden“, welche am 19. November 2024 im Abt-Gaisser-Haus in Villingen stattgefunden hat, haben alle Beteiligten zum 1000sten Kriegstag in der Ukraine ein starkes Zeichen der Solidarität geschaffen. Der Tag sollte nicht nur an den dramatischen Krieg in der Ukraine erinnern, sondern vor allem den Frieden in den Fokus setzen. Initiator Prof. Michael Hoyer sagt rückblickend: „Ich bin überzeugt, dass wir mit der Friedens-Aktion einen besonderen Gedenktag zum 1000sten Kriegstag geschaffen haben. Unsere versprochene audio-visuelle Videodokumentation die durch den Filmer Bernd Blum (ZUMBLUM e.K.) realisiert wurde und den Tag mit bewegenden Worten und Szenen zeigt, ist ab sofort für jedermann abrufbar.“
Rückblick: Wer möchte, kann sich unter https://michael-hoyer.de/ein-mensch-v... die audio-visuelle Dokumentation mit Videostatements, alle gesammelten Friedensbotschaften, alle Gedankensplitter des Gedankenbretts und das gesamte Programm zum Nachlesen anschauen.
Den ganzen Tag über hatten Menschen die Möglichkeit, Friedensbotschaften vorbeizubringen oder diese direkt vor Ort niederzuschreiben. Auch haben zahlreiche Gäste ein Video-Statement für den Frieden hinterlassen. So setzten unter anderem Thorsten Frei, Derya Türk-Nachbauer, Martina Braun und viele andere mit Ihren Botschaften ein starkes Zeichen für einen frieden in der Ukraine.
Die zahlreichen Botschaften die das Team rund um Michael Hoyer vorab sowie am 1000sten Kriegstag erreicht haben – in Summe 289 - sind Zeugnis davon, welches Leid den Menschen in der Ukraine widerfährt und welch solidarische Unterstützung sie erfahren. Bewegende und emotionale Geschichten sind unter den Botschaften, die unter die Haut gehen.
Ein Rahmenprogramm mit dem Pianist Sebastian Schnitzer, der Banduraspielerin Oksana Kochedykova, dem Saxophonist Oleg Kochedykov sowie den Musikern Vadim Bilokin und Alexander Manchur bot musikalische Begleitung. Die renommierte ukrainische Künstlerin Larisa Klushkina zauberte mit viel Gefühl ein Kunstwerk vor Ort auf eine Leinwand und die Initiativgruppe Ukrainer im Schwarzwald versorgten die Besucher mit warmem Punsch und Kuchen. Die Fotografen Serhij Kononenko und Dmytro Skorochodow zeigten in ihrer digitalen Fotoausstellung „Die Festung des Südens“ frontnahe Aufnahmen des Südens der Ukraine aus den Jahren 2022-2023. Unterstützung erhielten sie dabei von Wolodymyr Aleksejew.
Die sehr bewegenden Bilder ließen die Besucher der Friedens-Aktion innehalten. An einem Gedankenbrett hatten die Besucher weiterhin die Möglichkeit, den Krieg in einem Wort zum Ausdruck zu bringen. Insgesamt kamen 316 Gedankensplitter zum Krieg zusammen. Das Mosaik für den Frieden bestand aus 1000 Luftballons, die um Punkt 18:00 Uhr mit 3 Hochleistungsventilatoren verwirbelt wurden, um die Sinnlosigkeit dieses Krieges symbolisch darzustellen.
Musiker, Künstler, Lokal-, Landes- und Bundespolitiker, Ukrainerinnen und Ukrainer sowie Bürgerinnen und Bürger aus dem regionalen Umland kamen zusammen, um am Mosaik für den Frieden teilzunehmen. Auch dass das SWR-Fernsehen die Friedens-Aktion mit einer Live-Schaltung und einem redaktionellen Beitrag begleitete und somit für eine noch größere Reichweite gesorgt hat, freute das Organisationsteam sehr.
Im Gespräch mit Initiator Michael Hoyer wird schnell klar, was er sich für die Zukunft wünscht: „In aller erster Linie wünsche ich mir Frieden für die Ukraine und ein schnelles Ende dieses brutalen Krieges. Wenn dieser Tag gekommen ist, freue ich mich, wenn es in der Ukraine eine Gedenkstätte hierfür gibt und wir mit der Friedens-Aktion einen Platz darin erhalten. Damit auch wir Bürgerinnen und Bürger aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis und der Region sagen können: Wir haben ein starkes Zeichen für Frieden gesetzt.“
Auf Nachfrage, was mit den gesammelten Werken, wie der Dokumentation, den Friedensbotschaften und den Gedankensplittern passiert, antwortet Michael Hoyer: Wir werden alle Daten aufbereiten und der ukrainischen als auch russischen Botschaft in Berlin übergeben.
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Die Friedens-Aktion „Mosaik für den Frieden – 1000 Tage Krieg in der Ukraine“, welche am 19. November 2024, im Abt-Gaisser Haus in Villingen stattgefunden hat, verfolgte keine speziellen politischen Ziele und Ansichten, sondern wendet sich an alle Beteiligten, das humanitäre Leid schnellstmöglich zu beenden.
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