Der König ist tot, ... brutaler Anti-Narco-Corridos, im Stil der aktuellen Narco-corridos !
Автор: JETZT HELFE ICH MIR SELBST
Загружено: 2025-08-28
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Hallo & Herzlich willkommen!
Heute möchte ich euch einen echten, aktuellen Narco-corrido vorstellen, der in meinem Fall allerdings ein Anti-Narco-corrido geworden ist. Aber der Sound die brutale Stimme, das schreien, ist aktuell das was die Kartelle offensichtlich hören wollen. Ich habe hierzu recherchiert und festgestellt, würde ich einen echten, also das Kartell oder deren Boss, glorifizierenden corrido schreiben bräuchte ich die Genehmigung des jeweiligen Kartells. Ohne könnte ich hier in Spanien, Drehkreuz aller Drogenaktionen für Europa, sehr schnell sterben. Das ist kein Witz, es gibt bereits solche Vorfälle. Aber auch mit Genehmigung, könnte ich mir den Unmut realisierender Kartelle zuziehen, sollte ein echter corrido z.B. viral, gehen und zu viel Aufmerksamkeit erzeugen. Also auch in der Musik gibt es Tücken, die tödlich sein könnten, ob man davon weiß oder nicht. Hier nun mein Anti-narco-corrido.
Die vorliegende Geschichte entfaltet sich wie ein episches, düsteres Gangsterdrama, das in poetischen Bildern die typische Aufstieg-und-Fall-Erzählung eines Unterweltkönigs schildert. Sie beginnt in den Straßen einer namenlosen Stadt, in der Dunkelheit, Schatten und eine Atmosphäre ständiger Bedrohung herrschen. Der Protagonist, zunächst ein unbedeutender Junge, tastet sich Schritt für Schritt in die kriminelle Welt hinein. Kleine Geschäfte im Regen, Münzen in der Hand, erste Kontakte zur Straße – dies ist der Anfang seiner Laufbahn. Aus den anfänglich harmlos wirkenden Deals entwickelt sich rasch ein System aus Betrug, Gewalt und Drogenhandel. Je höher er steigt, desto deutlicher wird: Die Straße ist zugleich sein Lehrer und sein Richter. Das schnelle Geld vermehrt sich, die Beträge wachsen, und mit dem Reichtum wächst auch die Distanz zu den alten Freunden und Bekannten.
Vertrauen gibt es kaum mehr; Misstrauen, Neid und Verrat sind allgegenwärtig. Sein Hunger nach Macht, sein kaltes Blut und die Bereitschaft, Gewalt ohne Zögern einzusetzen, machen ihn gefürchtet. Schließlich erhebt er sich zum „König“ – einem Herrscher über sein kriminelles Reich, aufgebaut auf Blut, Angst und Gier.
Doch mit der Macht kommen die Gefahren. Jeder Aufstieg bedeutet auch ein erhöhtes Risiko, jeder Schritt nach oben zieht neue Feinde an. Rivalen aus den eigenen Reihen, die Justiz und die Polizei – alle beobachten ihn, viele warten nur auf eine Schwäche. Die Geschichte betont die Vergänglichkeit solcher Macht: Kein Reich dauert ewig, kein Herrscher der Unterwelt bleibt für immer unantastbar.
Der Wendepunkt kommt in einem gewaltgeladenen Ausbruch. Maschinengewehre rattern, die Polizei oder Feinde greifen an – das Ende des Königs ist unausweichlich. Verhaftung, Handschellen und Gefängnis sind die Folge. Sein Thron aus Gold und Diamanten zerfällt; aus dem gefürchteten Unterweltboss wird ein Gefangener in einem kleinen, grell beleuchteten Raum. Dort wird er mit seiner Schuld konfrontiert, das Blut an seinen Händen, seine zerstörten Beziehungen und die Gewissheit, dass er der Justiz nun ausgeliefert ist.
Das Gefängnis wird zu seiner letzten Bühne. Stundenweise bekommt er trügerische „Freiheit“, eingekerkert auf engstem Raum. Schließlich findet seine Geschichte ein grausames Ende: In der Dusche, unbeachtet von Wärtern und Kameras, wird er von Mitgefangenen brutal ermordet. Der einst gefürchtete Herrscher stirbt allein, verlassen und ohne Würde. Sein Blut rinnt in die Abflüsse des Gefängnisses, während niemand zur Hilfe kommt.
Die Nachwirkung seines Todes ist ebenso düster wie sein Leben. Sein Grab bleibt unbesucht, sein Name wird rasch vergessen oder nur noch im Internet als Geschichte ausgeschlachtet. Selbst die eigene Familie wendet sich von ihm ab, um sich von Schande und Schuld zu distanzieren. Die Spirale der Gewalt aber endet nicht mit seinem Tod. Im Gegenteil: Andere treten an seine Stelle, neue Könige erstehen, die denselben Kreislauf von Macht, Gier, Blut und Untergang wiederholen.
Das Werk schließt mit einer bitteren Erkenntnis: Der König ist tot – es lebe der König. Die Spirale der Gewalt dreht sich unaufhörlich weiter, getrieben von denselben Kräften, die schon seinen Aufstieg ermöglicht und seinen Untergang besiegelt haben.
Der Text selbst wirkt wie ein musikalisch-lyrisches Epos, gestaltet in dramatischen Bildern mit orchestralen und lateinamerikanischen Klängen im Hintergrund. Immer wieder wird der Kontrast zwischen dem Glanz der Macht und der Dunkelheit der Gewalt betont. Die Sprache ist eindringlich, pathetisch, mit wiederkehrenden Motiven: das kalte Blut, die Gier, der Aufstieg vom Asphalt zum König und der unausweichliche Fall in Vergessenheit und Tod.
Damit wird eine universelle Geschichte erzählt – nicht nur von einem einzelnen Gangster, sondern von einem ewigen Zyklus, in dem Macht immer wieder neue Opfer fordert. Das Schicksal des Protagonisten ist exemplarisch: Der Weg nach oben scheint verheißungsvoll, doch er endet fast zwangsläufig in Einsamkeit, Gefangenschaft und gewaltsamem Tod.
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