Almabtrieb - Alpines Brauchtum im SalzburgerLand

Ein schicksalsloser Almsommer muss gefeiert werden. Denn wenn die Tage wieder kürzer werden, es auf der Alm schon wieder kälter wird und die Senner zum Basteln anfangen dann beginnt die Zeit des Almabtriebs. Traditionell wird das Vieh zwischen Mitte September und Mitte Oktober festlich geschmückt und von der Alm hinab ins Tal getrieben. Dort werden die Tiere auf dem sogenannten Scheidplatz wieder ihren zugehörigen Bauern zugeordnet, um in deren Stallungen den Winter zu verbringen. Barbara Gehwolf erklärt, was einen guten Sommer auf der Alm ausmacht.

Der Schmuck wird von den Sennern aufwändig aus getrockneten Disteln, Latschen, Blumen und Gräsern gefertigt. Oft sind auch Spiegel und Kreuze im Kopfschmuck eingearbeitet um böse Geister abzuwehren. Einen ungewöhnlich großen und besonderen Kopfschmuck bekommt die "Kranzkuh". Sie leitet beim Almabtrieb die Herde an. Mehr dazu könnt ihr ihr hier erfahren: ►https://www.salzburgerland.com/de/alm...

Zum Ende des Almsommers und zum Beginn des Bauernherbstes wird dieses besondere Brauchtum gelebt. Mit viel Musik und regionalen Köstlichkeiten wird die Zeit der Heimkehr im Rahmen des Almabtirebs in vielen Täler des SalzburgerLandes gefeiert. Ihr wollt selbst einmal dabei sein? Hier kommt Ihr zu den nächsten Veranstaltungen: ►https://www.salzburgerland.com/de/bau...

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