Brant Bjork – "Too Many Chiefs ... Not Enough Indians " live, Freak Valley Festival 2019 Rockpalast

Er war Gründungsmitglied bei Kyuss und spielte auch bei Fu Manchu Schlagzeug. Für seinen Kumpel Josh Homme fungierte er als Impulsgeber bei der Gründung der Queens Of The Stone Age. Brant Bjork, seit 1999 solo unterwegs, gehört zu den Wegbereitern des Stoner Rock. Für viele ist er der „Godfather“ des Genres. 2019 trat Brant Bjork beim Freak Valley Festival auf, wo der WDR Rockpalast sein Konzert aufgezeichnet hat.

💡 Das ganze Konzert findet ihr hier: https://1.ard.de/BrantBjork_2019

Irgendwann hat er aufgehört, sie zu zählen. Und deshalb weiß Brant Bjork wirklich nicht genau, wie viele Alben er veröffentlicht hat respektive an wie vielen er maßgeblich beteiligt war. Klar ist indes: Als Musiker, Produzent und Chef eines eigenen Plattenlabels hat Brant Bjork, geboren 1973, für seine Fans längst Heldenstatus. Und wird wahlweise als "Ikone" oder "Legende" apostrophiert.

Brant Bjork war Gründungsmitglied bei Kyuss, saß auch für Fu Manchu am Drumkit und ist bis heute Multi-Instrumentalist. Sein Solo-Debüt "Jalamanta" spielte er 1999 mit Gitarre, Bass und Schlagzeug komplett selbst ein. Als Schlagzeuger von Kyuss und Fu Manchu wurde er zum Wegbereiter des Stoner Rock, als das Genre auch noch als "Desert Rock" etikettiert wurde. Für viele Fans der Stilrichtung gilt er als "Godfather" des gesamten Genres. Mit diesem Lob kann der Musiker, der Josh Homme bereits seit High-School-Zeiten kennt, wenig anfangen. "Ich möchte nicht der Pate von was-auch-immer sein", so Brant Bjork in einem Interview. "Ich sehe mich lieber als Schamane. In dem Sinn, dass ich reise und mit meiner Musik andere Menschen inspiriere, auch selber Musik zu machen."

Ob Schamane, Ikone oder "Godfather": Brants Soloalben stecken immer, wie auch seine Kollaborationen, randvoll mit kreativer Energie. Und sie sind, so sagt es der Künstler, auch stets "politisch" (beispielsweise der Song "Too Many Chiefs… (Not Enough Indians").
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