Oldenburg 2004 Cold Case gelöst – Festnahme schockiert die Gemeinde

Oldenburg 2004 Cold Case gelöst – Festnahme schockiert die Gemeinde

Im März 2004 verschwand die 22-jährige Lea Sommer aus Oldenburg gemeinsam mit ihren neugeborenen Zwillingstöchtern spurlos. Ihr grauer VW Polo wurde nachts auf einem abgelegenen Waldparkplatz gefunden – Fahrertür offen, Babyschalen leer, die Mutter wie vom Erdboden verschluckt. Trotz groß angelegter Suchaktionen, Freiwilligenketten und jahrelanger Ermittlungen blieb der Fall ungelöst und wurde zu einem der bekanntesten Cold Cases in Niedersachsen. Erst zwei Jahrzehnte später brachte eine Kombination aus moderner DNA-Analyse und forensischer Genealogie die Wahrheit ans Licht – und sie erschütterte die Gemeinde bis ins Mark.

Ein hochauflösendes DNA-Profil aus alten Spurenträgern und ein Ahnen-DNA-Test einer unbescholtenen Studentin führten die Ermittler zu einem schockierenden Verdächtigen: Henning Bach, unauffälliger Landschaftsgärtner und damaliger freiwilliger Helfer bei der Suche nach Lea. In seinem Keller fanden die Ermittler Babykleidung, alte Zeitungsartikel und ein Stofftier aus Leas Haushalt. Die forensische Rekonstruktion zeigte: Henning war über Jahre eng mit dem Verschwinden von Lea und ihren Kindern verbunden – und eine der Zwillingstöchter lebte all die Jahre unwissend in seiner Obhut. Der Fall Lea Sommer zeigt, wie weitreichend die Macht der modernen Forensik ist – und wie ein kleines DNA-Fragment nach Jahrzehnten ein ganzes Leben und eine ganze Gemeinde neu schreiben kann.

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DISCLAIMER:
Alle auf diesem Kanal präsentierten Geschichten sind fiktional und dienen ausschließlich der Unterhaltung. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Ereignissen, Personen oder Orten sind zufällig und unbeabsichtigt. Die dargestellten Fälle, Charaktere, Namen und Umstände sind das Produkt kreativer Erzählkunst und sollten nicht als tatsächliche Berichte oder reale Ermittlungsakten verstanden werden.