ChRB III 2023-03-24 Kalibrierung
Автор: sturzeroebi
Загружено: 2023-03-24
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Bei der ChRB III wird jede Lok mit einer eigens dafür entwickelten Funktion eingemessen. Wir nennen das Kalibrierung.
In diesem Video wird ein Kalibrierungs-Vorgang gezeigt und erklärt.
Für die Kalibrierung verwenden wir ein Gleis des Schattenbahnhofs. Es ist das Gleis mit der längsten geraden Strecke.
Dieses Gleis ist für diesen Zweck mit einer zusätzlichen IR-Lichtschranke ausgerüstet. Dies hilft, damit die Kalibrierung für die langsamen Fahrstufen nicht zu lange dauert.
Bei der ChRB fahren wir mit dem Digital-System "Selectrix".
Beim "Selectrix" gibt es für jede Fahrrichtung 31 Fahrstufen.
Bei der Kalibrierung wird für jede Fahrstufe je für vorwärts und für rückwärts die Fahrgeschwindigkeit ermittelt.
Dies geschieht durch regelmässige Fahrten über die Kalibrierungs-Strecke.
Die Kalibrierungs-Strecke ist mit sieben IR-Lichtschranken ausgerüstet. Alle diese Lichtschranken werden beim "normalen" Fahrbetrieb für die Positions-Meldung der Züge verwendet.
Die Strecke zwischen den beiden äussersten Lichtschranken beträgt 3.636 m.
Diese Strecke wird für die Messungen der "schnellen" Fahrstufen verwendet.
Es wird jeweils eine Hinfahrt (vorwärts) und gleich anschliessend eine Rückfahrt (rückwärts) über die gleiche Strecke gemessen.
Wir beginnen mit der Fahrstufe 31 (der schnellsten) und nach jeder Hin- und Rückfahrt wird die Mess-Fahrstufe um 1 reduziert.
Sobald die Dauer einer Einzel-Messung 13 Sekunden überschreitet, wird die Mess-Strecke um eine Lichtschranke reduziert.
Bei den untersten Fahrstufen erstreckt sich die Mess-Strecke dann nur noch über zwei benachbarte Lichtschranken und misst 207 mm.
Bei den langsamen Fahrten erkennt man, dass die Lok am Ende einer Einzel-Messung nochmals etwas beschleunigt. Damit sparen wir Zeit, weil ja die ganze Lok über die Lichtschranke hinaus fahren muss, damit sie wieder für eine Messung in entgegengesetzter Fahrrichtung bereit ist.
Ein vollständiger Kalibrierungs-Vorgang dauert zwischen 15 und 20 Minuten.
Dies ist das Ergebnis einer vollständigen Lok-Kalibrierung. Diese Werte werden in der SQLight Datenbank abgelegt, damit sie für den "normalen" Fahrbetrieb mit der Amorocos-Steuerungs-Software zur Verfügung stehen.
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