Through the Lens of a 'DDR-Flüchtling'
Автор: House of European History
Загружено: 2023-04-26
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Nach dem Zweiten Weltkrieg, als das Gebiet des ehemaligen Nazideutschlands zwischen den Alliierten aufgeteilt wurde, wurden Personen, die die kommunistische „Deutsche Demokratische Republik“ verließen, um in die kapitalistische „Bundesrepublik Deutschland“ und damit in den Westen oder auch von Ost- nach Westberlin zu gelangen, als „DDR-Flüchtlinge“ bezeichnet.
Nach dem Bau der Berliner Mauer durch die DDR im Jahr 1961 wurde die Ausreise in den Westen ohne vorherige Genehmigung der Regierung jedoch als schwere Straftat eingestuft und konnte mit Haft oder sogar mit dem Tod bestraft werden.
Wie sind manche Ostdeutsche der Bevormundung durch die „Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“ dennoch entkommen und nach Westdeutschland gelangt?
Im 5. Stock der Dauerausstellung des Hauses der Europäischen Geschichte wird ein Taucheranzug ausgestellt. Er wurde vom Ostberliner Hubert Hohlbein angefertigt und bei seiner erfolgreichen Flucht durch das eiskalte Wasser des Jungfernsees nach Westberlin getragen.
Hubert Hohlbein, 1942 im Ostberliner Bezirk Adlershof geboren, und seine Freunde setzten mit dieser Flucht ihr Leben aufs Spiel, da nach dem Bau der Berliner Mauer die Ausreise aus Ostdeutschland viel schwieriger und gefährlicher geworden war.
Als Zeitzeuge wird er im Rahmen einer einmaligen Veranstaltung im Haus der Europäischen Geschichte über seine riskante Flucht berichten und darüber, wie er sich der Studentengruppe um Wolfgang Fuchs anschloss, um beim Graben des berühmten Fluchttunnels „Tunnel 57“ mitzuhelfen, der es seiner Mutter und 56 anderen Ostdeutschen 1964 ermöglichte, ebenfalls aus Ostberlin zu flüchten.
Nehmen Sie vor Ort oder online an diesem faszinierenden und einzigartigen Oral-History-Ereignis teil! Nach dem Gespräch haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (sowohl online als auch vor Ort) die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich am Gespräch zu beteiligen. Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung nur in deutscher Sprache stattfindet. Melden Sie sich jetzt an, da es nur wenige Plätze gibt.
Das Haus der Europäischen Geschichte ist ein Museum in Brüssel, das 7/7 geöffnet ist. Der Eintritt ist frei. Gruppen ab 10 Personen sollten sich im Voraus anmelden. https://historia.europa.eu/de
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After World World II, when the territory of former Nazi Germany was divided between the Allies, the term "DDR-flüchtling(e)’’ (deserter(s) of the DDR) was a term used to describe those who left the communist ’’Deutsche Demokratische Republik’’ to go to the capitalist ‘’Federal Republic of Germany’’ in the West. Or from East Berlin to West Berlin.
However, after the construction of the Berlin Wall by the DDR in 1961, emigration from the East to the West without prior government approval became heavily criminalised - punishable by imprisonment or by death.
So how did inhabitants in the East escape the paternalism of the ‘’Sozialistische Einheitpartei Deutschlands’’ and move to the western areas?
Displayed on the 5th floor of the House of European History’s permanent exhibition, is the diving suit created and worn by one man from East Berlin who successfully fled to West Berlin through the icy waters of the Jungfernsee.
Born in the Adlershof district of East Berlin in 1942, Hubert Hohlbein risked his life to escape with his friends after the Berlin Wall was built, and emigrating became much more difficult, and dangerous.
In a once in a lifetime event, Hohlbein came to the House of European History to tell the story of his dangerous escape, and how he joined the student group, led by Wolfgang Fuchs, to help dig the famous escape route, ‘’Tunnel 57’’ which allowed his mother and 56 others to also flee East Berlin in 1964.
After the talk, participants (both online and onsite) will had the opportunity to ask questions and take part in a discussion.
The House of European History is a museum in Brussels, open 7/7. Entrance is free. Groups of 10+ should book in advance: https://historia.europa.eu/en
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