Schonungen - Unterwegs im Landkreis Schweinfurt
Автор: RT Video - Schweinfurt
Загружено: 2025-11-15
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Schonungen ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt. Sie ist bezüglich der Fläche die größte und bezüglich der Bevölkerung (nach Werneck und Niederwerrn) die drittgrößte Kommune des Landkreises.
Schonungen liegt ca. fünf Kilometer östlich von Schweinfurt am Main, 219 m ü. NHN. Der alte Ortskern breitet sich in der Talweitung der Steinach bei ihrer Mündung in den Main aus. Die Neubaugebiete wuchsen die Hänge hinauf. Wegen des Ausblicks ins Maintal und auf die Stadt wurde Schonungen zu einem bevorzugten Wohnort im Schweinfurter Speckgürtel.
Die Großgemeinde deckt etwa ein Drittel des Gebietes des zum Landkreis Schweinfurt gehörenden Teils der Schweinfurter Rhön ab. Die höchsten Erhebungen sind der Grainberg (408 m ü. NHN) und die Siebenkohlplatte (403 m ü. NHN). Die Hochfläche der Schweinfurter Rhön wird im Gemeindegebiet durch zwei tiefe Bachtäler in drei Teile zerschnitten, auf deren Höhen wenig ertragreicher Ackerbau betrieben wird. Hier befindet sich auch mit dem Ortsteil Löffelsterz (384 m ü. NHN) das höchstgelegene Kirchdorf des Landkreises und ein 24-Loch-Golfplatz. Das Gemeindegebiet ist das Mühlviertel des Landkreises. An der wasserreichen Steinach und insbesondere am Mühlbach befinden sich mehrere alte Mühlen. Im Mühlbachtal wird der Ortsteil Hausen durch ein Hochwasserrückhaltebecken geschützt. Im Südwesten und Westen greift die Gemarkung südlich über den Main hinüber und schließt dort in der Schonunger Bucht mehrere Baggerseen und den Reichelshof mit ein. Die Gebiete im unmittelbaren Umfeld des Mains gehören zum Obertheres-Schonunger Maintal im Steigerwaldvorland
1332 wurde Schonungen Pfarrei durch Stiftung des Ehepaares von Wenkheim. Die durch den Dorfbrand 1853 zerstörte alte St.-Georgs-Kirche im Neumannstil wurde nach dem Wiederaufbau 1858 eingeweiht. Ihr spitzer Echterturm prägt den alten Ortskern.
1959–1961 wurde die neue St.-Georgs-Kirche an der Hauptstraße erbaut. Außer diesen beiden katholischen Kirchen gibt es seit 1954 am Schrotberg die evangelische Christuskirche. Die evangelische Pfarrgemeinde Schonungen wurde zunächst von Schweinfurt St. Johannis betreut, bis sie nach dem Zweiten Weltkrieg einen eigenen Seelsorger erhielt. 1953 wurde das Vikariat zu einer Pfarrstelle erhoben.
Im 18. Jahrhundert siedelten sich, begünstigt durch die Herren von Thundorf, einzelne jüdische Familien an. 1725 bestand die Jüdische Gemeinde aus acht Familien. Das von ihnen errichtete Bethaus fiel dem Dorfbrand 1853 zum Opfer, wurde aber 1855/56 wieder aufgebaut und neu eingeweiht. Die jüdische Gemeinde hatte einen eigenen Lehrer. Die Inneneinrichtung der Synagoge in der Bachstraße 21 wurde beim Novemberpo7g7rom 1938 von SA-Männern zerstört; das Gebäude wurde nach 1945 zu einer Autogarage und einem Wohnhaus umgebaut. Dort erinnert eine Gedenktafel an das Gotteshaus und die jüdischen Mitbürger, die Opfer der Shoa wurden.
Quelle: Wikipedia
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