meine Reise nach Uganda
Автор: stephan lenz
Загружено: 2021-06-27
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2016 reiste ich mit einigen Freunden in das weite Land nach Afrika, genauer gesagt nach Uganda.
Uganda war mir aus meiner Kindheit ein Begriff, da fast ein jeder den Namen Idi Amin kannte.
Uganda ist in unserer jetzigen Zeit dafür bekannt geworden, da es viele Flüchtlinge aus anderen afrikanischen Ländern aufgenommen hatte, im übrigen auch jüdische Menschen und schaffte es, dass alle friedlich unter einem Dach leben konnten.
Leider Gottes haben nationalistische Politiker es geschafft, zwischen den unterschiedlichen Glaubensrichtungen Zwietracht zu säen.
Traurig machte es mich auch, wie man den Regenwald abgeholzt hatte. Wo man früher Tage dafür brauchte um durch den Regenwald zu kommen, fuhr unser kleiner Reisebus nur 10 Minuten durch den Regenwald, so enorm hat man diesen Wald abgewirtschaftet.
Die größte Fläche heute mit Teeplantagen angereichert, welches den Regenwald aber niemals ersetzen kann.
Der Grund dieser Reise war, das Opferfest.
Viele Freunde hatten im Vorfeld ganz ganz viel Geld gesammelt um in Afrika Tiere zu kaufen, die man dann in den Schlachthof schickte.
Das Fleisch wurden auf viele Dörfer verteilt, die Polizei und die Armee unterstützen uns dabei.
Das beeindruckendste für mich war aber, auf die Menschen zu treffen.
Sie beeindruckten mich durch ihre innerliche Kraft, ihr Selbstbewusstsein welches sie nicht wie hier in Berlin als Maske trugen.
Nein sie hatten eine Aura die ich vorher noch nie bei anderen Menschen fühlte.
Die Kinder waren so glücklich über die Süßigkeiten wie man ihn schenkt.
Ein bewegenden Moment hatte ich mit einem kleinen schwarzen Jungen, der mit vielen anderen Kindern in ein muslimischen Kinderheim lebte.
Seine Eltern waren im Krieg oder auf der Flucht ermordet worden.
Ich hatte eine Konstruktion an, an denen Objektive und noch andere Kameras befestigt waren und dieser kleine schwarze Junge, sah mich und rannte vor mir weg.
Er rannte in den Hof der Kirche, die nur aus Holzbrettern genagelt worden ist und versteckte sich hinter der Eingangstür.
Ich ging behutsam in nach unten näherte mich ihn ganz langsam und lächelte ihn dabei an.
Ich zeigte ihn mein Fotoapparat an den ein relativ großes objektiv geschraubt war und der machte große Augen.
Er reagierte auf mein freundliches Gesicht und er lächelte mir zu.
In diesem Moment hatten wir uns ohne Worte unterhalten und es war eine wunderbare Begegnung und es sind für mich die drei oder vier schönsten Fotos dieser Reise geworden.
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