Offizielle Einweihung der Feuerwache Stadt Marktheidenfeld
Автор: Feuerwehr Stadt Marktheidenfeld
Загружено: 2021-10-01
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Die neue Feuerwache von Marktheidenfeld ist als Zentrum für alle Feuerwehren der Stadt Marktheidenfeld konzipiert. Dies zeigt sich insbesondere an den neu eingerichteten Werkstätten zur Wartung und Pflege von Atemschutzgeräten, Kleiderpflege und -ausgabe, Schlauchwäsche, Kfz-Werkstatt sowie der Waschmöglichkeiten für Großfahrzeuge.
Wegen der verkehrstechnisch günstigen Lage wurde der Neubau am Standort des vorherigen, 1973 erbauten Gerätehauses am Nordring realisiert.
Der Bau der neuen Feuerwache startete im März 2019, im Februar 2020 feierte man Richtfest. Der Umzug der Feuerwehr von der Interimslösung ins neue Gebäude erfolgte im September 2021.
Den mit Abstand größten Teil des Neubaus nehmen die Fahrzeughallen ein: In L-Form sind 14 Stellplätze angeordnet. Die Haupthalle hat neun Stellplätze und ist unterhalb des Straßenniveaus parallel zum Nordring angeordnet. Weitere fünf Stellplätze bieten parallel zur Karbacher Straße Platz für das Mehrzweckboot sowie die Abrollcontainer zur Abwehr von Ölunfällen auf Gewässern. Zwischen den beiden Fahrzeughallen befindet sich ein Funkraum mit angebautem Bereitschaftsraum, der im Katastrophenfall auch als Lagezentrum genutzt wird.
Das neue barrierefreie Feuerwehrhaus ermöglicht auch eine externe Nutzung im Obergeschoss. Entsprechend führt ein Aufzug ins Obergeschoss mit Mehrzwecksaal der Stadt Marktheidenfeld. Der Aufzug dient gleichzeitig dem Materialtransport aus den verschiedenen Lager- und Arbeitsbereichen der drei Stockwerke.
Der große städtische Saal steht den aktiven Einsatzkräften für regelmäßige Schulungen und Sitzungen zur Verfügung. Neben der freiwilligen Feuerwehr sowie dem Feuerwehrverein wird das Obergeschoss auch durch die Jugendfeuerwehr genutzt.
Im Erdgeschoss, und damit auf Höhe des Nordrings, sind die Kleiderkammer, das Kommandanten- und Vereinsbüro sowie der Lagerbereich der Fahrzeugwerkstatt untergebracht. In der Werkstatt ermöglichen eine Hebebühne und ein Deckenkran die Wartung und Instandhaltung aller Feuerwehrfahrzeuge.
Neben der Waschhalle befinden sich im „Untergeschoss“ - und damit auf Höhe des Feuerwehrhofs auch die Atemschutzwerkstatt, die Schlauchpflege sowie ein Palettenlager.
Ein Schleusensystem sorgt für den unkomplizierten Austausch von Einsatz- und Schutzausrüstung sowie mittels Schwarz-Weiß-Trennung für die Umsetzung der geltenden Hygienerichtlinien.
Dem Nebengebäude angegliedert steht ein Übungsturm mit integriertem Salzsilo für den städtischen Bauhof.
Eine Notstromanlage in Verbindung mit der Holzpelletheizung ermöglicht die Einsatzbereitschaft auch in Krisenfällen.
Eine Kombination moderner Gebäudeleit- und Funktechnik sorgt für optimale Abläufe und bestmögliche Information der Einsatzkräfte bei Einsätzen.
+++Kosten und Zuwendung+++
Prognostizierte Gesamtkosten für Gebäude und Außenanlage:
ca. 14,69 Millionen Euro (brutto) inklusive rund 1 Millionen Euro für die Interimsmaßnahme.
Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des kommunalen Feuerwehrwesens: 1.077.300 Millionen Euro.
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