Grandiose Bergtour auf die Serles (2.718 m) in den Stubaier Alpen
Автор: marlenesleben
Загружено: 2025-08-03
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Wanderung auf die Serles, die „Königin der Berge“, die schon von Weitem sichtbar wie eine riesige Pyramide aus der Landschaft aufragt und alle Blicke auf sich zieht. Die Serles ist auch als Hochaltar von Tirol bekannt.
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Los geht’s ganz früh am Morgen. Über 1.700 Höhenmeter wollen wir heute zurücklegen. Die Tour beginnt direkt steil. Ohne Umschweife folgen wir einem schmalen Pfad durch den Bergwald, in vielen kleinen Serpentinen nach oben. Der Boden ist rutschig. Feuchte Wurzeln und lockeres Geröll erfordern volle Konzentration. Der Blick bleibt oft auf den Boden gerichtet, doch zwischendurch öffnet sich immer wieder eine kleine Aussicht. Ein schöner Blick auf Neustift, eingerahmt von der typischen Kirche fast wie gemalt.
Nach der ersten schweißtreibenden Etappe erreichen wir das Gasthaus Wildeben. Halbzeit. Wer möchte, kann hier schon einkehren. Wir entscheiden uns aber, nur kurz zu verschnaufen und ziehen weiter. Mit jedem Schritt wird die Landschaft alpiner. Die Bäume lichten sich, und plötzlich stehen wir vor imposanten Felswänden. Die Serles wirkt hier oben noch gewaltiger wie sie fast senkrecht in den Himmel aufragt.
Ein kurzer Zwischenstopp an einem kleinen Aussichtspunkt erlaubt uns einen tollen Blick ins Stubaital. Unter uns liegen bereits viele zurückgelegte Höhenmeter, und am Horizont sehen wir die Kalkkögel, teilweise von Wolken umhüllt. In der Ferne erkennen wir die Elferspitze. Auch dort waren wir schon einmal oben. Doch jetzt geht es weiter. Der Weg wird rauer, teilweise ausgespült von Muren, und erfordert gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Kurz vor dem Gipfel wird es noch einmal spannend: eine Eisenleiter steht im Weg. Mit Konzentration kraxeln wir weiter. Immer wieder müssen die Hände mithelfen. Doch dann zeigt sich endlich das Ziel: das Gipfelkreuz der Serles auf 2.717 Metern Höhe. Geschafft.
Oben erwartet uns Nebel. Immer wieder reißen die Wolken kurz auf und geben spektakuläre Ausblicke frei: Richtung Brenner, nach Süden hinüber nach Italien, zurück ins Stubaital mit Blick auf den Stubaier Gletscher, nach Innsbruck mit der Nordkette am Horizont.
Der Abstieg führt uns nicht auf demselben Weg zurück, sondern als Rundtour weiter zum Kloster Maria Waldrast. Hier erwartet uns nicht nur ein geschichtsträchtiger Ort, sondern auch das berühmte Wasser von Waldrast. Es gilt als eines der besten in ganz Tirol.
Zum krönenden Abschluss kehren wir ein und genießen ein deftiges Schnitzel mit Pommes. Darauf habe ich mich den ganzen Tag gefreut. Danach geht’s mit der Serlesbahn gemütlich zurück ins Tal. Diese Tour war der dritte von sieben sogenannten „Seven Summits“ im Stubaital, die wir besteigen möchten.
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