Musikalische Halbe Stunde – Benefizkonzert für den Frieden I Hohner-Konservatorium Trossingen

Zwischen der Reise zu den Akkordeontagen Gelsenkirchen, dem normalen Schulbetrieb und Abschlussprüfungen, kreisen die Gedanken der Studierenden und Mitarbeiter*Innen des Hohner-Konservatoriums um den Krieg in der Ukraine und das unfassbare Leid, das durch ihn ausgelöst wurde.

Darum findet am 13.03.2022 um 17:00 in der Reihe „Eine musikalische Halbe Stunde“ ein Konzert für den Frieden als Benefizkonzert für die Leidtragenden statt.

Zu den musikalischen Beiträgen werden Gedichte des ukrainischen Autoren Serhij Zhadan gelesen. Serhij Zhadan ist der populärste ukrainische Schriftsteller. Er scheut sich nicht seine starke lyrische Stimme zu erheben und scheinbar Unsagbares in anmutige, fast schöne Verse zu bringen.
Mitwirkende sind Naoko und Andreas Nebl, Christin Tanja Putze, Nils Aebersold, Matthias Matzke und als Gast Helen van Almsick.

Die Veranstaltung findet im Hohner-Konservatorium statt und wird ebenfalls über unseren YouTube Kanal ausgestrahlt. Hier haben die Zuschauer*Innen die Möglichkeit, über das Paypalkonto [email protected] mit dem Betreff „Ukraine“ zu spenden.

Programm
0:00 Begrüßung durch Bernhard van Almsick

Georg Friedrich Händel (1685-1759)
2:28 Largo und Allegro aus der „Hallensischen Flötensonate“ e-Moll
Naoko und Andreas Nebl, Mundharmonika und Akkordeon
 
9:02 Wolfgang Jacobi (1894-1972) Choral aus der Tanz-Suite op. 28
11:48 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Sinfonia Nr. 11 g-Moll
Nils Aebersold, Akkordeon
 
16:28 Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) Bei der Wiege Op. 47/6
Christin Tanja Putze, Sopran - Bernhard van Almsick, Klavier
 
Franz Schubert (1797-1828) bearb. Matthias Matzke
22:32 "Ave Maria"
29:34 „Der Lindenbaum“
35:11 Enno Meyenburg (1942-1998) Konzertetüde über das Ukrainische Lied „Fesche Minka“
Matthias Matzke, Akkordeon
 
46:09 Astor Piazzolla (1921-1992) Chiquilín de Bachín
Naoko und Andreas Nebl, Mundharmonika und Akkordeon

50:41 Schlusswort durch Bernhard van Almsick
 
Die Musikwerke werden verwoben mit Texten des ukrainischen Lyrikers Serhij Zhadan, gelesen von Helen van Almsick

Technische Umsetzung des Livestreams: Stefan Bauer