Das KSC-Jahr 2020 | Eine Zusammenfassung

Das Jahr 2020 war für den Karlsruher SC ein auf und ab. Mit einem furchtbaren Start (vier Niederlagen u.a. gegen Regionalligist Saarbrücken) ging Aufstiegstrainer Schwartz, für ihn kam Christian Eichner. Unter dessen Leitung stabilisierte sich der #KSC langsam. Doch auch bis zum Spiel gegen Heidenheim konnten nur vier Punkte eingefahren werden. Der Klassenerhalt war akut in Gefahr. Dann kam das Ereignis, was die ganze Welt betraf und noch betrifft. Die Corona-Pandemie hatte nun auch Deutschland und dessen Fußball erreicht. Eine mehr als zwei Monate lange Pause war wie ein Restart für die Badener.
Der erste Höhepunkt erfolgte dann am 14.Juni 2020. Zuhause konnte man den VfB Stuttgart im Derby mit 2:1 besiegen – keine Selbstverständlichkeit wenn man einen Blick auf die Kräfteunterschiede riskiert. Mit einem kuriosen 3:3 (nach 0:3-Rückstand) sicherte man sich die Relegation (zumindest wäre ein Fußballwunder nötig gewesen). Zum Saisonfinale standen dann zwei Optionen. Entweder man geht in die Relegation gegen einen Drittligist oder – die zu dem Zeitpunkt deutlich unwahrscheinlichere Variante – man rettete sich auf Platz 15. Letzteres trat tatsächlich ein. Da Nürnberg in Kiel nicht gewann, dafür am Karlsruhe in Fürth, hatte man den Klassenerhalt sicher.
Die neue Saison startete ähnlich wie das Jahr 2020. Vier Spiele, kein Sieg, kein Punkt, kein Tor. Als nun aber die Sandhäuser im Wildpark antraten und (überraschend) mit 3:0 besiegt werden konnten. Waren die Blau-Weißen in der Saison angekommen. Nach zwei weiteren Spielen mit guter Leistung (leider nur mit einem Punkt) startete das nächste Highlight. Viermal gewann man hintereinander. Untypisch für den KSC. Doch auch diese Serie kam zum erliegen und das ziemlich schmerzhaft. Dreimal verlor der Karlsruher SC. Allerdings hießen die Gegner auch Düsseldorf, Aue und Hamburg.

Wir sind bereit für das Jahr 2021. Eine kleine Probe gab es ja schon in Würzburg; und es darf gerne so weitergehen! Bleibt gesund!