Avignon - Residenz der Päpste und Mittelpunkt der christlichen Welt im 13. Jhd. - UNESCO Welterbe
Автор: LarissaRolph
Загружено: 2024-11-24
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Im 13. Jh., als Italien von internen Machtkämpfen zerrissen und Rom als unsicher galt, wurde Avignon für neun Päpste Residenzstadt und Mittelpunkt der christlichen Welt. Nach Clemens V. folgte als zweiter Papst in Avignon der aus Südfrankreich stammende "Johannes XXII.". Mit Scharfsinn, Vetternwirtschaft, Raffgier, auffälliger Unhöflichkeit und Strenge verhalf er der Kirche zu bedeutendem Wohlstand - auch zu seinem eigenen Vorteil. Er wurde in seiner Funktion als Papst zum reichste Herrscher in Europa. Sein Einkommen übertraf dem der englischen Königin um das Fünffache. So galt der avignonesische päpstliche Hof in der Mitte des 14. Jh. als der prachtvollste des Abendlandes. Durch den Luxus und Prunk, mit denen die Päpste sich umgaben, behaupteten sie sich gegenüber der Welt als die würdigen Nachfolger Petri und zu Vorreitern der großen Renaissance-Fürsten. Im Machtkampf mit Kaiser "Ludwig der Bayer" exkommunizierte Johannes XXII. den Wittelsbacher, der als Antwort darauf Nikolaus V. als Gegenpapst einsetzte.
Avignon ist als UNESCO Weltkulturerbe gelistet.
Päpste in Avignon:
1. Clemens V.
2. Johannes XXII.
3. Benedikt XII.
4. Clemens VI.
5. Innozenz VI.
6. Urban V.
7. Gregor XI.
8. Clemens VII.
9. Benedikt XIII.
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