Waldszenen op. 82 - Robert Schumann (1810 - 1856)
Автор: OrchestralArt Music Publications
Загружено: 2025-09-06
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Ausgewählte Stücke - Bearbeitung für Blasorchester: Maximilian List
Grade 5, Dauer: 8:30 min
Militärmusik Niederösterreich, Dirigent: Obst. Mag. Adolf Obendrauf
Verlag: https://www.orchestralart.com/shop/ma...
Robert Schumanns Waldszenen (op. 82) sind ein Klavierzyklus aus dem Jahr 1848, der aus neun kurzen Charakterstücken besteht. Die Waldszenen sind eine poetische und musikalische Reise durch eine imaginäre Waldlandschaft, die sowohl romantische Naturverbundenheit als auch eine introspektive Stimmung widerspiegelt.
Die Stücke zeichnen sich durch ihre präzise und fantasievolle Charakterisierung der Natur und ihrer Elemente aus. Die Musik verwendet oft einfache, aber ausdrucksstarke Mittel, um die verschiedenen Szenen darzustellen. Harmonisch bewegt sich Schumann zwischen traditionellen und innovativen Klangfarben, wobei er häufig überraschende Modulationen und ungewöhnliche Akkordverbindungen einsetzt, die die mystische und romantische Stimmung des Waldes unterstreichen.
Von den neun Einzelstücken wurden vier Stücke für Sinfonisches Blasorchester arrangiert:
• Eintritt - ein sanfter, einladender Beginn, der das Betreten des Waldes musikalisch darstellt -
• Jäger auf der Lauer - lebhafte Rhythmen und jagende Motive vermitteln das Bild eines lauernden Jägers),
• Jagd - eine dynamische und stürmische Darstellung einer Jagd, voller Energie und Dramatik) und
• Abschied - (ein melancholischer, aber friedlicher Abschluss des Zyklus, der den Abschied vom Wald musikalisch ausdrückt).
Der Klaviersatz kann durch das Arrangement für Sinfonisches Blasorchester dramatisiert und verstärkt, aber auch durchhörbarer und strukturierter werden, was die verschiedenen Linien und übereinanderliegenden Ebenen betrifft. Im Arrangement werden Mittelstimmen, Gegenbewegungen etc. deutlich hörbar, die im Klaviersatz oft nur am Blatt Papier ersichtlich sind. Der Einsatz von verschiedenen Instrumenten mit ihren verschiedenen Klangeigenschaften trennt hier die Ebenen und macht sie für das Publikum deutlicher erkennbar. Förderlich hierfür ist auch, dass Schumann bereits an vielen Stellen orchestral denkt, wie etwa mit den Hornquinten im ersten Stück. Darauf wurde bei der Bearbeitung besondere Rücksicht genommen.
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