Burgruine Twimberg und Schloss Waldenstein
Автор: Mystical Castles & Skies
Загружено: 2025-10-11
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Die Burgruine Twimberg ist die Ruine einer Höhenburg über dem Ort Twimberg in der Gemeinde Bad St. Leonhard. Die ehemalige Zwingburg wurde in beherrschender Stelle an der Talmündung des Waldensteiner Grabens in das an dieser Stelle enge Lavanttal errichtet.
Um 931 wurde die Burg und das umliegende Gebiet dem Erzbistum Salzburg geschenkt. Zwischen 1326 und 1329 verkaufte der Lehensnehmer Hadneid von Weissenegg die Burg an Bischof Dietrich von Lavant. Hadneid von Weissenegg erbaute die etwas höher gelegene Feste Pirkenstein, ein heute kaum mehr feststellbares Vorwerk von Twimberg. Unter Bischof Dietrich von Lavant wurde der Bergfried und eine Neuanlage des Berings errichtet. In der Zeit Bischof Roth von Lavant (1468–1482) erfolgte der Bau der Vorburg mit neuer Toranlage, des Zwingers sowie des Osttrakts und der Küche. Von 1481 bis 1490 besetzten ungarische Truppen die Burg. 1569 wurde die verfallende Anlage nochmals erneuert. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts verfiel die Burg.
Schloss Waldenstein liegt zwischen Bad St. Leonhard im Lavanttal und Wolfsberg im nordöstlichen Kärnten (Österreich).
Um 1150 wurde es im Auftrag des Bistums Bamberg als Burg erbaut. Vom 12. bis zum 17. Jahrhundert waren die Herren Ungnad von Sonnegg die Lehnsträger und Besitzer von Waldenstein. Sie ließen die Burg im 15. Jahrhundert zum Schloss im gotischen Stil umbauen. Im 16. Jahrhundert war Waldenstein ein Zentrum der Reformation.
Als Simon, der letzte Ungnad von Weißenwolff auf Waldenstein, 1607 starb, erbte seine Enkelin Margarethe-Elisabeth Landgräfin von Hessen die Herrschaft. Ihr waren die ständigen Konflikte mit dem Grundnachbarn, dem Bistum Bamberg, zu viel. Sie veräußerte Waldenstein 1637 an den Bamberger Bischof, der es 1672 seinem Vizedom in Kärnten, Peter Philipp von Dernbach, käuflich überließ.
Von 1700 bis 1754 gehörte das Gut dem Grafen Rudolf Franz Erwein von Schönborn, der auch das dortige Hammerwerk wieder in Betrieb nahm. Von seinem Enkel Hugo Damian von Schönborn ging der Besitz 1803 an den Wolfsberger Eisenhändler Johann Michael Offner im Kaufweg über.
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