Krank sein ist ein Fulltime-Job – aber ich will lieber meinen richtigen machen 📚

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Krank sein ist ein Fulltime-Job. Manchmal habe ich das Gefühl, ich verbringe mehr Zeit damit, meinem Körper zuzuhören, ihn zu verstehen und mich um ihn zu kümmern, als mit allem anderen. Aber ehrlich? Das ist nicht der Job, den ich liebe. Ich möchte meinen richtigen Job machen – den, den ich besser kann als krank sein.
In letzter Zeit habe ich viele Fragen bekommen. Eine davon war, ob ich in der Midlife-Crisis sei, weil ich so traurig wirke. Nö, ich liebe einfach meine Gefühle – die erwünschten genauso wie die unerwünschten. Sie gehören alle zu mir.
Eine andere Frage war, ob ich mir die MS nur einbilde. Nö, dafür gibt es eindeutige diagnostische Verfahren. Aber ich glaube, dass manche Menschen einfach zu viel nachdenken, so wie ich in letzter Zeit auch.
Umso mehr freue ich mich, dass die Arbeit wieder in den Fokus rückt. Es tut so gut, neue Herausforderungen anzugehen, mich auf Projekte zu konzentrieren und wieder in meinem Element zu sein. Das Essen läuft super, mein Auge ist auf dem Weg der Besserung, und ich merke, wie mich das alles ein Stück mehr zu mir selbst zurückbringt.
In dieser Folge erzähle ich, warum Kranksein mich manchmal nervt, wie ich mich von Meinungen anderer abgrenze und warum es so wichtig ist, den eigenen Fokus wiederzufinden. Vielleicht kennst du das Gefühl ja auch: Wenn der Alltag schwerfällt, aber die Arbeit oder eine Leidenschaft dich zurück ins Leben holt. Lass uns darüber sprechen.

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