Hagebutten-Oxymel

Hagebutten-Oxymel.

Weiter geht's mit der Hagebutte. Heute wird ein Hagebutten-Oxymel hergestellt. Ein Heilmittel was bereits in der Antike bekannt war.

Zutaten/Zubehör

100 g Hagebutten
300 g Honig
100 ml Apfelessig
Schraubglas
Messer oder Mixer
Sieb oder Tuch

Zubereitung:

Bei den Hagebutten Stielansätze und Blütenansätze entfernen. Hagebutten waschen. Kerne und Haare kann man entfernen, muss man aber nicht.

Entweder Hagebutten mit Messer zerkleinern oder in den Mixer geben. Honig und Essig dazu und mixen oder verrühren. Es gibt auch Rezepte in denen die Hagebutten erst im Essig angesetzt werden und erst nach der Ziehzeit mit dem Honig gemischt werden. In ein Schraubglas geben.

Zerkleinert man sie mit dem Mixer, langt eine Ziehzeit von 7 bis 10 Tagen. Sind die Hagebutten gröber dann länger ziehen lassen. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, täglich schütteln. Nach der Ziehzeit durch ein Sieb oder Tuch pressen. In saubere Gläser oder Flaschen füllen. Dunkel und kühl lagern. So ist es mehrere Monate haltbar.

Anwendung & Wirkung:

Immunsystem stärken: durch hohen Vitamin-C-Gehalt der Hagebutte, besonders in Erkältungszeiten.

Entzündungshemmend & antioxidativ: kann bei Gelenkbeschwerden, allgemeiner Abwehrschwäche oder nach Infekten unterstützen.

Verdauung & Stoffwechsel: Apfelessig regt den Magen-Darm-Trakt an und kann den Blutzucker stabilisieren.

Energie & Wohlbefinden: Honig liefert schnell verfügbare Energie und wirkt leicht antibakteriell.

Einnahme:

Vorbeugend: 1 bis TL Hagebutten-Oxymel in ein Glas Wasser (kalt oder lauwarm) morgens nüchtern oder über den Tag verteilt trinken. Geht natürlich auch pur.

Akut (z. B. Erkältung): mehrmals täglich 1 TL pur oder in Tee/Wasser eingerührt.

Kurweise: über mehrere Wochen täglich einnehmen zur Stärkung.

👉 Wichtig: Nicht kochen, da sonst Vitamin C verloren geht und der Honig seine wertvollen Inhaltsstoffe verliert.

PS: Ausnahmsweise hab ich mal Supermarkthonig genommen, sonst nur Imkerhonig, was ich auch empfehle.

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