Top 10 Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa | Kanarische Inseln

Wir nehmen euch mit auf die schönste Insel der Kanaren: Teneriffa. Von spektakulären Schluchten, über verwunschene Bergdörfer bis hin zu traumhaften Stränden entdecken wir die besten Sehenswürdigkeiten dieser faszinierenden Vulkaninsel.

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Kapitel:
00:00 - Intro
00:33 - Playa de Las Teresitas
01:21 - Barranco del Infierno
03:07 - Wasserfall
03:49 - Holy
04:45 - Masca
06:11 - Whale Watching
07:47 - Garachico
08:52 - Cueva del Viento
10:08 - Teide-Nationalpark
11:26 - Teide-Seilbahn
12:26 - Vulkanbesteigung
14:17 - Puerto de la Cruz
15:00 - Naturpools
15:21 - Abmod

Frisch auf Teneriffa angekommen, zieht es uns sofort zum wohl schönsten Strand der Insel, nördlich der Hauptstadt Santa Cruz. Es geht an die Playa de las Teresitas. Hier genießen wir den hellen Sand. Fun Fact: Der wurde extra aus der Sahara importiert, denn eigentlich wäre es ein dunkler Lavastrand.

Unsere erste größere Tour führt uns in den sagenumwobenen Barranco del Infierno ("Höllenschlucht"). Die 6,4 km lange Wanderung ist gut ausgebaut, aber Helmpflicht gibt es dennoch, denn hier herrscht Steinschlaggefahr. Erzählungen zufolge haben die Einheimischen früher Schreie aus der Schlucht gehört, die sich anhörten, wie Schreie aus der Hölle. Daher kommt auch der Name. Unser Ziel: ein versteckter Wasserfall! Mit 80 Metern Fallhöhe das einzige ganzjährig Wasser führende Gewässer Teneriffas.

Anschließend geht es eine enge, kurvenreiche Straße hinab ins idyllische Maska, eines der schönsten Dörfer der Insel. Hier sieht man noch, wie ländliche Bevölkerung früher gelebt hat. Man hat vormals aus einfachen Materialien zweistöckige Häuser direkt an die Berge gebaut. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, einen Barraquito – ein typisch kanarisches Kaffeegetränk – zu probieren.

Am nächsten Morgen sind wir echte Early Birds: Zum Sonnenaufgang brechen wir auf zur Whale Watching Tour. Zwischen Teneriffa und La Gomera haben wir besonders gute Chancen, Delfine, Wale und sogar Meeresschildkröten zu sehen. Und tatsächlich ... Schon kurz nach dem Ablegen entdecken wir Grindwale (auch als Pilotwale bekannt) direkt vor unserem Boot. Danach geht's weiter entlang der beeindruckenden Steilklippen von Los Gigantes, die bis zu 600 Meter hoch aufragen.

Nach so viel Action gönnen wir uns eine Stärkung in Garachico, einem der schönsten Städtchen Spaniens, das trotz (oder gerade wegen) eines Vulkanausbruchs im 18. Jahrhundert heute so charmant wirkt. In einem schönen Innenhof genießen wir regionale Spezialitäten.

Bevor wir den Teide erklimmen, geht’s erstmal tief unter die Erde. Wir erkunden die Cueva del Viento, Europas größte Lavaröhre. Ganze 17 Kilometer erstreckt sich dieses Höhlensystem unter der Erde. In absoluter Dunkelheit erleben wir eine faszinierende, stille Welt.

Jetzt wird's ernst. Wir fahren in den Teide Nationalpark. Schon die Anreise über kurvige Straßen durch bizarre Mondlandschaften ist ein Erlebnis für sich. Wir stimmen uns mit einem kurzen Spaziergang vorbei an eindrucksvollen Felsformationen ein. Besonders sehenswert finde ich den Roques de Garcias. Das ist eine freistehende Felsstele.

Mit der Seilbahn geht es weiter auf über 3.500 Meter Höhe. Ausgerüstet mit dicker Jacke, Handschuhen und Mütze machen wir uns auf die letzten Meter zu Fuß, durch dünne Luft und vorbei an schwefeligen Gerüchen. Der Aufstieg ist anstrengend, aber lohnt sich. Auf 3.718 Metern genießen wir eine atemberaubende Aussicht über die Kanaren. Wichtig: Für den finalen Gipfelaufstieg braucht ihr eine Genehmigung.

Zum Abschluss unserer Reise lassen wir den Tag in Puerto de la Cruz ausklingen. Hier bezaubern uns bunte Häuschen, gemütliche Plätze und die berühmten natürlichen Lavapools, in denen man wunderbar baden kann.

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