Hochdruckreiniger Kärcher Typ K7.80M defekt. Fehlersuche, Ersatzteile ordern, Teile montieren, Test
Автор: JETZT HELFE ICH MIR SELBST
Загружено: 2023-04-14
Просмотров: 5200
Hier ein Wichtiger Hinweis von einem Zuschauer !
In diesem Video, ca. bei Minute 17, befasse ich mich mit einem Bauteil, dessen Funktion mir komplett unklar geblieben ist. Dank dieses Kommentares kann ich euch nun erklären, was es mit dem Bauteil auf sich hat. Der "schwarze Stift" schaltet den Motor bei zu hohem Druck ab. Also ein sehr wichtiges Sicherheitsbauteil. Aber damit nicht genug. Es wurde noch ein Link angegeben einer anderen Webseite die sich genau mit diesem Bauteil beschäftigt. Besser kann ein Kommentar eigentlich nicht mehr sein. Vielen Dank an den Kommentator.
Hier der Kommentar im Original:
"@eniviuk8335
zu Minute 17: der schwarze Stift schaltet über den Schalter den Motor ab wenn der Druck zu hoch ist. Hier ist die Reparatur zu sehen: • repairing karcher pressure washer part2 of 3 "
So nun ist auch mein Kärcher, Typ. K7.80M, 1398-300, S/N: 037210, 240 V, 3,0 KW, 160 Bar, defekt. Das Gerät springt überhaupt nicht mehr an. Das Gerät verhält sich so, als hätte es keinen Strom. Dabei ist es in die Steckdose gesteckt. Der Zuflusswasserschlauch-, der Hochdruckschlauch, ist richtig angeschlossen und das Gerät wird mit Wasser versorgt. Dann den Hauptschalter auf "EIN" schalten,, ... aber nichts passiert.
Normalerweise würde der Kärcher sofort anlaufen und Druck aufbauen. Dann schaltet er, bei ausreichendem Reinigungswasserdruck, sofort und von allein aus, um nach wenigen Sekunden wieder ein zu schalten. Dieser Vorgang wiederholt sich unendlich oft, bis man den Hochdruckwasserstrahl nutzt.
Ist das Schaltventil der Hochdruckpistole (Griff), einmal geöffnet, verlässt ein 160 Bar Wasserstrahl die Düse am Ende des Rohres.
Erst das Lösen des Schaltventils führt dazu, dass kein Hochdruckstrahl mehr das Gerät verlässt. Der Motor schaltet ab, um aber nach wenigen Sekunden wieder an zu springen. Dies geschieht um den abfallenden Wasserdruck im Gerät, immer konstant auf voller Leistung zu halten. So wird sichergestellt, dass direkt beim "Einschalten", öffnen des Hochdruckventils, immer und sofort die vollen 160 Bar zur Verfügung stehen. In meinem Fall springt der Motor aber überhaupt nicht an.
Dabei kommen theoretisch einige Defekte in Betracht.
Das Gerät erhält keine Spannung , weil ein elektrisches Kabel defekt ist.
Der Stromschalter ist defekt, und lässt sich nicht mehr schalten.
Die "Schalt- / Steuereinrichtung" (ich weiss zu diesem Zeitpunkt nicht, wie Kärcher das automatische Ein- und Ausschalten zum stetigem Druckerhalt gelöst hat) ist defekt.
Der Motor sitzt mechanisch fest, und lässt sich nicht drehen.
Der Anlaufkondensator (Steinmetzschaltung) ist defekt. Ohne Austausch des Kondensators wird der Motor nicht mehr anlaufen und, über längere Zeit des "brummens", defekt gehen.
Durchbrennen einer oder mehrerer Wicklungen im Motor.
Extremfall: Der Motor wird so überlastet dass er eine Enddrehzahl von 0 erreicht. D.h. der Motor steht, und schafft es nicht anzulaufen. So fliessen dauerhaft z.B. 80A durch die Wicklungen. Diese sind aber nur für permanent 10A, bzw, für Sekunden von 80A, ausgelegt. Die Wicklungen des Motors verbrennen sofort.
Zwischenfall: Der Motor wird so überlastet das seine Nenndrehzahl von z.b. 3.000Umd./ Minute, nur noch auf eine Enddrehzahl von 2.500 Umd./ Minute schafft. Entsprechend ca. 83% der Nenndrehzahl. Bei 100% Nenndrehzahl benötigt der Motor 10A. Bei Enddrehzahl 0 Umdr. / Minute 80A. Da raus lässt sich ganz ganz grob (und nur für Nichtelektriker, zum besseren Verständnis errechnen!!) 83% von 80A entspricht 66A. Die Lebensdauer eines so überlasteteten Motors ist äusserst gering !!! (Bitte keine Kommentare hierzu. Bin selbst Elektriker und weiss dass es nicht ganz so einfach ist. Also ich brauche keine Nachhilfe, und für Nichtelektriker ist das Beispiel sehr nachvollziehbar !! Danke !!) Viele Motoren besitzen eine Schutzvorrichtung gegen überlast. Zudem kann man sogenannte Motorschutzschalter für nahezu jeden Elektromotor kaufen und vor dem Motor elektrisch einbinden.
Viele kennen den Effekt einer "qualmende Bohrmaschinen". Das geschieht durch starkes Drücken, bei entsprechendem Material, mit sehr grossem Bohrer. Die Maschine wird so belastet, das sie ihre Nenndrehzahl nicht erreicht. Deshalb steigt der Strom extrem an, und damit die Temperatur der Drähte in den Wicklungen. Denn das was dann qualmt, ist die Isolationslackschicht der Wicklungsdrähte. Ummittelbar nach dem qualmen kommt dann der Totalausfall.
Theoretisch könnten also unsere Kugellager im Kärcher derart verschliessen (verrostet und ohne Fett) sein, das unser Motor des Hochdruckreinigers nicht mehr seine Nennleistung erreicht.
Der Motor ist definitiv defekt, da z.B. eine Wicklung durchgebrannt ist.
Das "einmal" Temperaturschutzelement der Wicklung ist ausgelöst (durchgebrannt).
Das "mehrfach" Temperaturschutzelement ist defekt.
Доступные форматы для скачивания:
Скачать видео mp4
-
Информация по загрузке: