Intercity - der schnelle Langläufer der Bahn. Die Geschichte der DB-Fernreisezüge im Modell in H0
Автор: Mimomitt
Загружено: 2025-04-24
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Er ist der schnelle Langläufer der Bahn: Der Intercity. Mimomitt blickt in diesem Film auf die Zuggattung IC. Sie ist seit 1971 im deutschen Netz unterwegs. Die Intercitys lösten die Fernschnellzüge der Deutschen Bundesbahn ab. Zunächst verbanden vier Intercitylinien die wichtigsten Zentren der alten Bundesrepublik. In den ersten Jahren verfügten die Züge nur über Wagen der ersten Klasse. Die Intercitys wurden sehr gut angenommen. Dies lag auch am erstmals angebotenen Zweistunden-Takt.
Zielgruppe der Intercitys waren zu Beginn vor allem Geschäftsreisende. Die Bahn sah sich hier neben dem Automobil zunehmend auch der Konkurrenz des Flugzeugs ausgesetzt. Die Schnellzuglokomotive der Baureihe 103 war das prägende Zugpferd der Intercitys. Mit ihrer Dauerleistung von 7.440 Kilowatt und ihren 200 Stundenkilometern Höchstgeschwindigkeit konnte sie ihre Vorteile vor den ICs voll zur Geltung bringen.
1979 entschloss sich die Bahn, durchgängig auch eine zweite Wagenklasse und einen Ein-Stundentakt anzubieten. Nun hieß es: "Jede Stunde - jede Klasse". Um die Fahrzeiten halten zu können, verzichtete die Bahn in den ICs nun fast gänzlich auf Kurswagen, Gepäckwagen und Postwagen. Eine fünfte IC-Linie wurde eingeführt.
Ein prächtiges Bild war es für Eisenbahnfreunde, wenn sich auf freier Strecke zwei Intercitys begegneten. Die DB nutzte solche Aufnahmen auch in der Fernsehwerbung, mehrfach mit der 103. Die Elektro-Loks der Baureihe 112 und 114 passten mit ihrer TEE-Lackierung auch hervorragend zu den Intercity-Zügen. Sie liefen aber nur 160 bzw. 140 Stundenkilometer schnell.
Die angestrebten 200 Stundenkilometer lief die erste Elektrolok mit Drehstromtechnik: Die Baureihe 120. Die ersten Exemplare ging ab 1979 auf die Strecke. Nun konnte Bremsenergie als elektrische Energie zurück eingespeist werden.
Noch immer waren Teile des Netzes ohne Oberleitung. Hier halfen bei IC-Verbindungen Dieselloks der Baureihe 216 und 218 aus. Auch die seit 1974 gebauten E-Loks der Baureihe 111 konnten Eisenbahnbeobachter ab und zu vor Intercitys antreffen.
Mit Einführung der Farbe Orientrot in Jahren 1986 und 1987 wechselten auch die Intercitys ihr Erscheinungsbild. Die Loks passten gut zu den Wagenlackierungen, wenn auch in der Übergangszeit recht bunte Züge mit alter und neuer Farbgebung anzutreffen waren. Die Serienloks der Baureihe 120 konnten ab 1984 zunehmend ihren Intercity-Dienst antreten. Für grenzüberschreitende Zugverläufe gründeten europäische Staatsbahnen 1987 das EuroCity-Netz.
Beim Übertritt in die Oberleitungsnetze anderer Länder kamen auch Mehrsystemloks vor Intercityzügen zum Einsatz - wie die Baureihe 181. 1996 lief die erste Lok der Baureihe 101 auf den Gleisen. Durch die breite und abgeschrägte Frontpartie wirkt sie besonders windschnittig.
Viele Intercitys sind zwischenzeitlich mit Steuerwagen unterwegs, so dass die Lok trotz hoher Geschwindigkeiten auch am Ende des Zugs hängen kann. Zwischen 2011 und 2015 baute die Industrie die Lok der Baureihe 146.5. Sie trägt ganz das Gewand des IC-Verkehrs in Weiß mit rotem Streifen.
Die Sounds stammen von Busch. Nachfolgend noch die internationalen Hinweise: Model railway Germany, Chemin de fer miniature Allemagne, Modellismo ferroviario Germania, Modelismo ferroviario Alemania, 鉄道模型 ドイツ, 德國鐵路模型, 德国铁路模型, Model kereta api Jerman, 모형 철도 독일, मॉडल रेलवे जर्मनी, Exemplar balneae Germaniae.
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English:
It is the fast cross-country skier of the railway: the Intercity. In this film, Mimomitt looks at the IC train category. It has been on the German network since 1971. The Intercitys replaced the long-distance express trains of the Deutsche Bundesbahn. Initially, four intercity lines connected the most important centers of the old Federal Republic. In the early years the trains only had first class carriages. The Intercities were very well received. This was also due to the two-hour intervals being offered for the first time.
At the beginning, the target group for the Intercity was primarily business travelers. In addition to the automobile, the railway was increasingly exposed to competition from aircraft. The class 103 express locomotive was the defining driving force of the Intercity. With its continuous output of 7,440 kilowatts and its top speed of 200 kilometers per hour, it was able to fully demonstrate its advantages over the ICs.
In 1979, the railway decided to offer a second class of cars and a one-hour service. Now it was: “Every lesson – every class”. In order to be able to maintain travel times, the railway almost completely dispensed with through carriages, baggage carriages and mail carriages on the ICs. A fifth IC line was introduced.
It was a magnificent sight for railway fans when two Intercity trains met on the open route. The DB also used such recordings in television advertising. The electric locomotives of the 112 and 114 series, with their TEE paintwork, also matched the intercity trains perfectly.
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