Bestrahlung mit Protonen - technische Hintergründe und wie das genau abläuft

Mit Protonen ist eine präzisere Bestrahlung von krankem Gewebe möglich. Das gesunde Gewebe vor und hinter dem Tumor kann besser geschont werden.
Was technisch dahinter steckt und wie der Behandlungsort konkret aussieht zeigt und erklärt Frau Prof. Dr. Dr. Esther Troost, Mitglied im Fachbeirat des Selbsthilfenetzwerks Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V. und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, in diesem Video.

00:00 Der Gang in den Bestrahlungsraum
00:21 Der Roboter-Tisch, auf dem die Patienten während der Bestrahlung liegen
00:59 CT und Röntgengeräte im Bestrahlungsraum
01:56 Die eigentliche Protonen-Anlage und der konkrete Weg der Strahlen - für die Patienten normalerweise nicht sichtbar

In Deutschland gibt es zurzeit vier Protonentherapiezentren für die Behandlung von Kopf-Hals-Tumorerkrankungen, und zwar in Essen, Heidelberg, München und Dresden. Weitere Zentren im Deutschsprachigen Raum befinden sich in Wien (Österreich) und Villigen (Schweiz).

Zentren in Gießen/Marburg, Köln/Bonn/Aachen, sowie in Hamburg/Schleswig Holstein befinden sich in Planung.

Wir danken der Techniker Krankenkasse Hamburg für die finanzielle Unterstützung zur Erstellung dieses Videos!
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Weitere Informationen zum Thema Kopf-Hals-Mund-Krebs finden Sie unter www.kopf-hals-mund-krebs.de