Art Illustration Painting Chamäleon
Автор: Kunstansicht
Загружено: 2022-04-01
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Chamäleons sind die Verwandlungs-Künstler des Tierreichs:
Je nach Stimmung können sie ihre Farbe und Gestalt ändern.
Chamäleons gehören zu den Reptilien. Die kleinsten Arten sind gerade mal dreieinhalb Zentimeter groß, die größten werden bis zu einem Meter lang.
Unverwechselbar sind ihre Augen: Sie sind groß, stehen am Kopf hervor wie kleine Kugeln und können sich unabhängig voneinander in verschiedene Richtungen bewegen. Mit ihnen können manche Arten bis zu einem Kilometer weit scharf sehen. Da die oberste Schicht der schuppenartigen Haut hart ist, kann sie nicht wachsen. Chamäleons müssen sich deshalb regelmäßig häuten. Chamäleons sind perfekt an ein Leben auf Bäumen angepasst. Sie können sich auch bei Wind gut festhalten, weil ihre Hände und Füße zu richtigen Greifzangen umgebildet sind. Auch der Schwanz dient zum Festhalten: er kann sich um Äste wickeln und das Tier zusätzlich sichern. Deshalb ist er auch besonders stabil und kann nicht wie bei anderen Echsen abbrechen und erneut nachwachsen.
Sie sind - je nach Herkunftsgebiet - sehr verschieden gefärbt. Die Männchen sind grün bis türkis und tragen an den Körperseiten helle, manchmal auch rote Streifen. Die Weibchen sind meist unscheinbarer.
Chamäleons gibt es nur in der sogenannten alten Welt, also in Afrika, in Südeuropa und in Süd- und Südwestasien.
Chamäleons sind für ihre Fähigkeit bekannt, die Farbe zu wechseln.
Dabei geht es nicht nur darum, sich dem Untergrund anzupassen und für Feinde unsichtbar zu sein.
Vielmehr zeigen Chamäleons so, ob sie ärgerlich oder angriffslustig sind oder ob ein Männchen, das mit einem Rivalen streitet, sich stärker oder schwächer als sein Konkurrent fühlt.
Die Farbe ist also bei den Chamäleons ein Ersatz für die Sprache. Außerdem wechseln manche Chamäleons ihre Farbe je nach Tageszeit: nachts sind sie viel heller als am Tag. Nicht alle Chamäleon-Arten können alle Farben annehmen. Manchen fehlen die Grüntöne, andere können nicht rot werden. Wenn sie ihre Farbe wechseln, verändern die kleinen Reptilien oft auch ihre Gestalt. Um Gegner einzuschüchtern, blasen sich manche so auf, dass sie fast kugelrund sind, andere haben große Kopf-Lappen, die sie aufstellen können.
Chamäleons sind richtige Einzelgänger und weder Männchen noch Weibchen vertragen sich untereinander.
Jedes Tier besitzt ein festes Revier, das gegen andere Chamäleons heftig verteidigt wird. Dort haben sie auch einen festen Schlafplatz, von dem aus sie morgens zu sonnigen Stellen klettern, um sich aufzuwärmen.
Hektik kennen die Chamäleons nicht: meist sitzen sie so gut versteckt zwischen den Zweigen, dass man direkt vor ihnen stehen kann, ohne sie zu sehen. Sie bewegen sich nur ganz langsam und schaukeln beim Gehen vor und zurück. Dadurch sind sie für Feinde schlechter zu erkennen, weil sie ein wenig wie ein im Wind hin- und herschaukelndes Blatt wirken.
Zum jagen sitzen Chamäleons meist ruhig auf einem Ast und lauern dort auf Beute. Kommt ein Insekt nah genug heran, wird es blitzschnell mit der langen Zunge eingefangen. Sie ist am Ende keulenförmig verdickt und besitzt zwei blattähnliche Lappen, mit denen das Beutetier gepackt wird. Dieser so genannte Zungenschuss ist so schnell, dass man ihn fast nicht sehen kann.
(Quelle: SWR www.kindernetz.de/wissen/tierlexikon)
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