Gurkensalat einmachen - Genial einfaches Flexi-Rezept für jeden Geschmack

Tonnenweise Gurken geerntet? Schon zig Gläser Honig-, Essig- und Senfgurken eingeweckt? Dann ist dieser Gurkensalat vielleicht die perfekte Abwechslung! Er lässt sich beliebig von mild bis würzig zubereiten und kann uns den ganzen Winter über mit eigenen Gurken für unseren täglichen Salat versorgen. Und der Winter kann ja lang werden. Sehr lang. Da ist die Selbstversorgung mit so vielen Lebensmitteln wie möglich Trost und Erleichterung zugleich. Also lasst uns Vorräte anlegen!

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Gerade wenn ihr sehr viel einkocht, werdet ihr mir womöglich zustimmen: Ein Leben ohne Einkochautomat ist vorstellbar, aber sinnlos 🤣😂

Eure Nachfragen sind völlig berechtigt: Ohne mein kleines und recht preiswertes Gewächshaus, das seit dem Frühjahr 2011 hier steht und dank einiger zusätzlicher Streben sämtliche Stürme überstanden hat (sogar den Pfingstmontag 2014!), bekäme ich in der nasskalten Nordeifel auf etwa 500 Metern üNN wohl kaum eine Gurke durch... 😉
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Kurze Anmerkungen für diejenigen unter euch, die sich wegen Botulismus verunsichern lassen:
Auch ich gehe keine unnötigen Risiken ein. Deshalb koche ich zum Beispiel keine stark eiweißhaltigen Lebensmittel ein. Meine Gurken haben mir da aber in all den Jahren noch nie Probleme gemacht.
Meine Honiggurken-Testgläser zu meiner eigenen kleinen Haltbarkeitsstudie sind auch nach sechs Jahren noch nicht verdorben, wohl aber verfärbt der Inhalt sich nach und nach, was aber normal ist.
Wer sich dennoch Sorgen macht: Es ist überhaupt kein Problem, die Gurken bei 100 Grad und eine halbe Stunde lang einzukochen. Sie sind auch dann noch genießbar. Ich wähle die kurze Zeit und die niedrige Temperatur, um möglichst viel Geschmack und Inhaltsstoffe zu erhalten.

Die besten Antworten zum derzeitigen Hype-Thema Botulismus hat Steffi vom Kanal 'Steffi kocht ein', die dazu auch eine komplette Playlist gemacht hat (die ich hoffentlich auf diese Weise verlinken kann):
   • Botulismus & Einkochen, Teil 1: Grundlagen