Panamakanal - Die Schleusen von Miraflores
Автор: Petra Schönl
Загружено: 7 февр. 2015 г.
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Der Panama-Kanal mit einer Länge von etwa 80 Kilometern, verbindet den Atlantischen mit dem Pazifischen Ozean an einer der engsten Stellen des Isthmus von Panama und des amerikanischen Kontinents. Er bedeutet für den Transport von Gütern aller Art eine enorme Abkürzung, Kosten- und Zeitersparnis, denn die Umfahrung des südamerikanischen Kontinents um Kap Horn kann mehrere Wochen lang dauern. Seit seiner Eröffnung sind mehr als eine Million Schiffe aus aller Welt durch den Kanal gefahren.
Erbaut und von 1914 bis 1999 von den USA verwaltet.
Ab dem 31. Dezember 1999 liegen der Betrieb, die Verwaltung und Instandhaltung in Händen Panamas.
Kosten für eine Passage: sechsstelliger Dollarbetrag je nach Größe des Schiffes.
Dauer der Prozedur in den Miraflores-Schleusen: etwa 2 Stunden.
Die Wasserstraße wird mittels des Systems dreier Schleusenkomplexe, jede auf zwei Strecken betrieben. Sie dienen als Wasseraufzüge, welche die Schiffe auf den Wasserpegel des Gatun-Sees, 26 Meter über dem Meeresspiegel, hochheben, um die Überquerung der Cordillera Central zu ermöglichen und sie auf der anderen Seite des Isthmus auf Meeresspiegelhöhe zu senken. Das in jedem Schleusenpaar zum Heben und Senken verwendete Wasser erlangt man mittels Schwerkraft, und es ergießt sich in die Schleusen mit Hilfe eines zentralen Kalanisationssystems, welches sich unter den Schleusenkammern erstreckt.
Während des Kanalbaus wurden mehr als 152,9 Millionen Kubikmeter Erde bewegt. Würde man das ausgebaggerte Material in einen Güterzug laden, erreichte dieser den vierfachen Erdumfang.
Die Erweiterung des Kanals für noch größere Schiffe wird zur Verdoppelung der Kapazität beitragen.

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