Gedenktag von Guadalupe
Автор: Brüder Samariter FLUHM
Загружено: 2025-12-11
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Gedenktag unserer lb. Frau von Guadalupe
"Diese Generation …gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen
und anderen Kindern zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt,
und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen,
und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen." (Mt 11,16 17)
Heute ist der Gedenktag der Muttergottes in Guadalupe / Mexiko:
Vom 9.-12. Dezember 1531 erschien sie viermal dem hl. Juan Diego.
Es ist so sein treffendes Beispiel, wie Gott mit uns Kindern,
die wir so oft launisch und trotzig sind, umgeht: Er liebt uns trotzdem!
So war damals der Bischof launisch und zweifelnd.
Er forderte mitten im Winter vom Seher Juan Diego,
dass er ihm Rosen bringen solle. Und die Muttergottes
zeigte dem Seher mitten im Schnee Rosen,
mit denen er seinen Umgang füllte, um sie dem Bischof zu bringen.
Als Juan Diego dann die Rosen vor dem Bischof auslehrte,
entstand im Umhang das sagenhafte Gnadenbild:
In den Pupillen der Muttergottes ist dabei die Aufnahme zu sehen,
was sich in diesem Augenblick beim Bischof abspielte.
Schauen wir nun auf die Indigenen zur Zeit der Erscheinung:
Trotzig weigerten sie sich bis dahin, den christlichen Glauben
von den Spaniern anzunehmen. Und wie reagierte der Himmel?
Er schickte ihnen die Muttergottes, bekleidet mit dem Mantel
einer aztekischen Prinzessin. Umgeben ist Maria von Sonnenstrahlen,
das sagte den Indigenen: Maria ist mächtiger als ihr Sonnengott,
den sie bisher anbeteten. – Dann steht Maria auf der Mondsichel,
Zeichen des gefürchteten Schlangengottes. Das sagte den Indigenen:
Wir brauchen den Schlangengott nicht mehr zu fürchten
und ihm keine Menschopfer mehr darzubringen.
So berührte Gott selbst durch Maria das trotzige Herz der Indigenen
und kurz nach den Erscheinungen nahmen 8 Millionen von ihnen
den Glauben an Jesus an und ließen sich taufen.
Mir kommt bei diesen Gedanken dieses schöne Lied,
das ich gerne mit euch singen möchte:
Manchmal bin ich wie ein trotziges Kind,
geh’ meinen eigenen Weg.
Doch du gehst mit mir, hebst mich wieder auf,
wenn ich gefallen dann bin.
Mutter Maria, mit dir will ich geh’n,
lass meine Hand nie mehr los.
So wie ein Kind ohne Angst und ganz frei,
geh ich den Weg nun mit dir.
Durch die Kraft Gottes, die im Weihwasser wirkt,
bitten wir: Jesus segne uns, segne unsere Familie…
behüte und beschütze uns vor allem Bösen…
lass uns geistig, seelisch und körperlich gesund bleiben…“
Der Segen des Vaters, die Liebe des Sohnes, die Kraft des Hl. Geistes,
der mütterliche Schutz der Himmelskönigin,
die Vatermacht des hl. Josef, der Beistand der hl. Engel
Und die Fürbitte der Heiligen sei mit uns
und begleite uns überall und allezeit. Amen.
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