Einzelläuten und Plenum der Kirche Sankt Johannes der Täufer in Ipsheim Ldkr. Neustadt / Aisch
Автор: Daniel Meiland
Загружено: 2023-12-01
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Am östlichen Rand der Windsheimer Bucht, einer an der Aisch gelegenen landwirtschaftlich genutzten Ebene liegt die Gemeinde Ipsheim mit seinen gut 2200 Einwohnern. Insgesamt besteht diese aus 11 Ortsteilen. Der Hauptort wird zwar von einer Bundesstraße durchquert, macht aber dennoch einen sehr malerischen Eindruck. Das liegt zum Einen an den vielen Höfen und gepflegten Fachwerkhäusern, und zum Anderen an den zahlreichen Storchennestern, die hier überall zu finden sind. Im Ortszentrum erhebt sich stolz die Kirche Sankt Johannes der Täufer. Sie wurde in einem für eine Dorfkirche langen Zeitraum von 1692 bis Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Hierbei wurden Mauerreste und der Turm der gotischen Vorgängerkirche übernommen. Betritt man das Gotteshaus durch das Südportal präsentiert es sich als eine helle und lichtdurchflutete Saalkirche mit drei Jochen und einem zweijochigen Chor. Die barocke Innenausstattung stammt ebenfalls aus der Erbauungszeit. Neben dem Hochalter sind die Kanzel, der Taufstein und das wunderschöne Orgelgehäuse sehenswert. Doppelstöckige Emporen umziehen den Raum von drei Seiten. Von außen fallen einem sofort die beiden Türme auf. Der Jenige am nördlichen Choransatz stammt noch aus dem 15. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert um das Fachwerkgeschoss, der Laterne und der Spitze aufgestockt. Der wuchtige Westturm, der in seinen Ursprüngen ebenfalls gotisch ist wurde in der Barockzeit um das Glockengeschoss erhöht und mit der Barockhaube bekrönt. In ihm befindet sich auch das dreistimmige Geläute.
Glocke 1: 1960 von Bachert in Karlsruhe gegossen. Schlagton as´.
Glocke 2: 1728 von Christian Victor Heroldt in Nürnberg gegossen. Schlagton: b´.
Glocke 3: 1555 von Gabriel Hierder in Nürnberg gegossen. Schlagton c´´.
Darüber hinaus befindet sich in der Laterne des Chorturms eine gotische Glocke aus dem Jahr 1350, welche Jahre lang schwieg und seit 2015 wieder von Hand läutbar ist. Von dem Gießer Conradus de Herbipoli gefertigt dient sie seitdem wieder aus Taufglocke.
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