In Memoriam para mi querido maestro Guntram Hecht (1923-2018)
Автор: Edith und Mauricio Pergelier
Загружено: 2023-03-27
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1. Johann Sebastian Bach (1685-1750) - Praeudium und Fugue in f moll BWV 534. *
2. Guntram Hecht (1923-2018) - Lobet den Herren **
Johann Sebastian Bach - Orgelbüchlein
3. Das alte Jahr vergangen ist BWV 614 **
4. Es ist das Heil uns kommen her BWV 638 **
5. Gelobet seist du, Jesu Christ BWV 604 **
6. Praeludium und Fugue in a moll BWV 543 ***
Neuwerkkirche Goslar, Orgel: Rudolf von Beckerath, 26 Register
** Paul Gehardt Kirche, Lautenthal, Harz, Originalorgel Johann Friedrich Besser, 22 Register
*** St. Salvatoris Kirche, Zellerfeld, Harz, Schuke Orgel, Berlin, Prospekt: Arp Schnitger, 29 Register
Mi eterno agradecimiento a mi querido maestro Guntram Hecht, 1923-2018, por sus fantásticas clases, las cuales se extendieron hasta sus últimos días. Además cada vez que fue posible me acompaño en mis conciertos. Mi profunda gratitud por su enorme bondad.
Guntram Hecht fue alumno del destacado maestro Karl Straube, Organista y director del Thomanerchores de Leipzig.
Los conciertos de Guntram Hecht para los amantes de la musica de órgano, pudieron oírlos en diferentes puntos del mundo, Alemania, Espana, Chile.
Su gran especialidad fue la interpretación de obras de Juan Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Max Reger, Juan Cabañiles, Antonio de Cabezón entre otros.
En la última etapa de su vida se dedicó a componer literatura para órgano, donde muestra un dominio absoluto del contrapunto y la armonía.
Muchas de sus obras han sido publicadas y también se han efectuado registraciones.
Guntram Hecht , dt. Lehrer, Organist und Komponist wurde am 9.12.23 in Beuthen geboren. Er erhielt seinen ersten Orgelunterricht mit 12 Jahren bei Kantor Opitz. Danach studierte er bei Karl Straube (Thomaskantor in Leipzig 1918-1939, sowie Orgelprofessor am Königl. Konservatorium ) J.S.Bachs Toccata und Fugue in F. Bachs Musik sollte sein späteres musikalisches Leben dominieren. Bei Straube kam er bereits in Kontakt mit Max Reger, ein Freund Straubes. Hecht's Orgelstudium nahm wegen des II. Weltkrieges ein vorzeitiges Ende.
Nach dem Krieg absolvierte Hecht ein Lehrerstudium, erhielt weiterhin Orgelunterricht und Kontrapunkt bei Kantor Walter Schindler (Gründer Heinrich Schütz Chor) in Hannover.
1951 heiratete er seine Frau Helga, geb. Lessow und ging mit ihr und seinen Söhnen Heiko und Hilmar 1960 als Lehrer und Organist nach Barcelona, Spanien. Dort konnte er einen Orgelneubau von der Fa. Kleuker aus Brackwerde für die dt. ev. Kirchengemeinde erwirken, für die sogar Bundeskanzler Adenauer spendete. Hecht konnte Einfluss auf Disposition und Intonation der Orgel nehmen. Ab 1967 war er als Organist in der Neuwerkkirche in Goslar tätig.
1972 ging Hecht nach Chile an die Deutsche Schule Quilpúe/Valparaíso und übernahm den Orgeldienst an der dt. ev. Kirche in Valparaíso. Dort stand eine Orgel aus dem Jahr 1884 von Forster&Andrews in Hull/England und Hecht konnte mit Hilfe des Orgelbaumeisters Kleuker das Instrument renovieren und ihren romantisch dunklen Klang vorsichtig aufhellen. Dieser Orgel "entsprang" während des Erbebens 1985 eine Pfeife aus dem Prospekt und landete nach einem Sprung über die Brüstung der Orgelempore im Kirchenschiff. Hier hatte Hecht auch seinen Meisterschüler, Mauricio Pergelier, der die Organistenstelle nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1976 bis 1997 innehatte. Pergelier lebt heute mit seine Familie in Klagenfurt/Österreich, war Domorganist in Gurk und ist Stiftsorganist in Viktring, er blickt auf eine rege Organisten-und Konzerttätigkeit in Österreich, Europa und Chile zurück. Mit ihm verband Hecht (und dessen Familie bis heute) eine herzliche Freundschaft.
Nach seiner Rückkehr aus Chile lebte er in Clausthal Zellerfeld im Oberharz und übernahm die kirchenmusikalische Arbeit in der Paul Gerhard Kirche Lautenthal. An dieser 1685 erbauten Besser-Orgel wurde er sozusagen der "Hausorganist". Diese Orgel hatte damals eine Prinzipal 8' Register und den originalen Prospekt. 1983 wurde von der Fa. Hillebrandt praktisch ein neues Instrument hinter dem historischen Prospekt gebaut.
Nach seiner Pensionierung als Lehrer widmete sich Hecht der Komposition von Orgelliteratur und Klavierstücken, schrieb "Gebrauchsmusik" für den Gottesdienst, aber auch Werke wie die Passacaglia in d-moll für Orgel (Cornetto Verlag, Stuttgart)
Die gesamte musikalischen Tätigkeit war geprägt von reger Konzerttätigkeit, u.a. am dt. Kulturinstitut von Barcelona, Spanien, Goethe-Institut und Universidad Sta. Maria - Valparaíso, Chile u.a. ein Konzert anl. des 100-jährigen Todestages von Albert Schweitzer.
Eine Schallplatten-Benefiz-Aufnahme in Lautenthal zusammen mit dem Wiesbadener Organisten Hans-Uwe Hielscher, Träger des französischen Orden "Chevalier de L'Ordre des Arts et Lettres".
Hechts Arbeit an der Orgel befasste sich mit Werken von J.S.Bach, Dietrich Buxtehude, Max Reger, Antonio de Cabezón, Juán Cabanilles aber auch Francesco Correa de Arauxo.
Er verstarb am 15.3.2018 in Clausthal/Zellerfeld.
Heiko u. Hilmar Hecht
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