Fast Bundesrat“: Ritter über Wahl, Bauernverband & Europa

Markus Ritter ist Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident des Schweizer Bauernverbands . Wirtschaftsingenieur (FH), Meisterlandwirt und Betreiber eines Biobetriebs mit Milchwirtschaft & Feldobstbau in Altstätten/SG. Er gilt als einer der einflussreichsten Politiker der Schweiz – bürgerlich-konservativ, lösungsorientiert und „fast gewählter Bundesrat“ bei der Amherd-Nachfolge 2025 (gewählt wurde Martin Pfister).

Über Markus Ritter:
🌾 Bauer im Herz – Biobetrieb; Söhne führen den Betrieb, Tochter Bankerin
🎓 Wirtschaftsingenieur (FH) & Meisterlandwirt
🏛️ Nationalrat Die Mitte/SG, Mitglied mehrerer parlamentarischer Gruppen
👨‍👩‍👧‍👦 Verheiratet, drei erwachsene Kinder; wohnhaft Altstätten/SG
🧭 Die Mitte: geeint, klare Positionen, mehrheitsfähige Lösungen

Themen im Gespräch:
• Schweizer Landwirtschaft stärken: produktionsnahe, wettbewerbsfähige Betriebe; Betriebsberatung wichtig
• Marktzugang & Importe: keine Freude an US-Fleischimporten (z. B. Chlor-Huhn)
•Kredite für Bauern oft schwierig; „Bauer sein ist hart“
• Strukturwandel: viele Betriebe verschwinden – Bauernverband stark wahrgenommen
• Bundesratswahl 2025: „fast gewählt“, Pfister breit wählbar; Kandidaten mit Ecken/Kanten haben’s schwer
• Europa: Bilaterale 2 richtig; zum Bilaterale-3-Paket obligatorisches Referendum/Transparenz fürs Vertrauen
• Energie: Stromabkommen & institutionelle Fragen mit der EU sind wichtig
• Kompass-Initiative: sinnvoll
• Vertrauen & Transparenz: Parlament/Bundesrat offen informieren, sonst Nein-Risiko
• Föderalismus: „Jeder Kanton ist Minderheit“; SG bürgerlich, Zusammenarbeit funktioniert
• USA-Beziehungen: Wirtschaftslösungen mit Präsident Trump suchen; Export Käse/Schokolade wichtig

Zitat:
„Als Bauer wird man nicht reich, man muss einfach Freude daran haben.“

Gast: Markus Ritter



Gastgeber: Daniel Sauser

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