Der Erlkönig
Автор: Alano & Friends
Загружено: 2025-04-02
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Das Lied “Der Erlkönig” basiert auf dem Originaltext der 1782 entstandenen gleichnamiger Ballade von Johann Wolfgang von Goethe. Aus musikalischen Gründen wurde der originale Erzähltext behutsam in Strophen gegliedert und durch einen wiederkehrenden Refrain ergänzt, der die mystisch-bedrohliche Stimmung des Gedichts verstärkt. Die musikalische Gestaltung verbindet klassische Lyrik mit moderner Liedstruktur und eröffnet eine neue, emotionale Dimension eines der bekanntesten Werke der deutschen Literatur.
The song is an Alano Lario Production powered by AI.
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Lyrics:
Strophe 1
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Strophe 2
„Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?“
„Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?“
„Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.“
Refrain
„Komm zu mir, mein schönes Kind,
Tanz mit mir im Nebelwind.
Ich geb dir Glanz und süße Ruh –
Die Nacht gehört mir – und bald auch du.“
Strophe 3
„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“
Strophe 4
„Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?“
„Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind.“
Refrain
„Komm zu mir, mein schönes Kind,
Tanz mit mir im Nebelwind.
Ich geb dir Glanz und süße Ruh –
Die Nacht gehört mir – und bald auch du.“
Strophe 5
„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“
Strophe 6
„Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?“
„Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau.“
Refrain
„Komm zu mir, mein schönes Kind,
Tanz mit mir im Nebelwind.
Ich geb dir Glanz und süße Ruh –
Die Nacht gehört mir – und bald auch du.“
Strophe 7
„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“
„Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!“
Strophe 8
Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
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